Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der Schmerz

Roman - Mit Lesebändchen
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Dörlemannerschienen am06.03.2019
Der Roman, der Albert Camus inspirierte, Schriftsteller zu werden. »Ich kenne André de Richaud nicht. Sein schönes Buch werde ich jedoch nie vergessen.« So äußerte sich Albert Camus 1951 zu La douleur, den Roman, der ihn nach eigener Aussage inspirierte, Schriftsteller zu werden. Thérèse Delombre lebt mit ihrem Sohn Georges in einem Dorf in der Provence. Die junge Offizierswitwe leidet unter Einsamkeit und einem sexuellen Begehren, das sie nicht einmal beim Namen nennen kann. Und so konzentriert sie all ihre Aufmerksamkeit auf den kleinen Georges. Als deutsche Kriegsgefangene ins Dorf kommen, wird alles anders. Heimlich beginnt Thérèse ein Verhältnis mit dem schönen Otto Rülf. Ihr Sohn begegnet dem Fremden, der Thérèse nach einigen Monaten wieder verlässt, mit Misstrauen und Abneigung. Eine böswillige Nachbarin verrät Thérèse, sie wird von allen geächtet. Und sie ist schwanger.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR20,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextDer Roman, der Albert Camus inspirierte, Schriftsteller zu werden. »Ich kenne André de Richaud nicht. Sein schönes Buch werde ich jedoch nie vergessen.« So äußerte sich Albert Camus 1951 zu La douleur, den Roman, der ihn nach eigener Aussage inspirierte, Schriftsteller zu werden. Thérèse Delombre lebt mit ihrem Sohn Georges in einem Dorf in der Provence. Die junge Offizierswitwe leidet unter Einsamkeit und einem sexuellen Begehren, das sie nicht einmal beim Namen nennen kann. Und so konzentriert sie all ihre Aufmerksamkeit auf den kleinen Georges. Als deutsche Kriegsgefangene ins Dorf kommen, wird alles anders. Heimlich beginnt Thérèse ein Verhältnis mit dem schönen Otto Rülf. Ihr Sohn begegnet dem Fremden, der Thérèse nach einigen Monaten wieder verlässt, mit Misstrauen und Abneigung. Eine böswillige Nachbarin verrät Thérèse, sie wird von allen geächtet. Und sie ist schwanger.
Details
ISBN/GTIN978-3-03820-064-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum06.03.2019
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht269 g
Artikel-Nr.46099699
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»In der deutschsprachigen Welt ist de Richaud nie angekommen. Die erste Übersetzung liegt erst jetzt vor, und Der Schmerz, von Sophie I. Nieder verführerisch kühl ins Deutsche gebracht, ist eine Entdeckung. Seine Heldin kann es mit einigen der großen, tragischen Frauenfiguren der Literaturgeschichte aufnehmen.« Ulrich Rüdenauer / Der Tagesspiegel »Mit seinem Roman Der Schmerz gelang André de Richaud 1931 ein fulminantes Buch, das schonungslos von einer Jugend in der Provence erzählt. Jetzt erscheint es zum ersten Mal auf Deutsch.« Niklas Bender / Frankfurter Allgemeine Zeitung »Dieses Buch machte Albert Camus zum Schriftsteller. Nun ist André de Richauds eindrucksvoller Roman Der Schmerz ins Deutsche übersetzt: Eine Entdeckung!« Ulrich Rüdenauer / WDR Kultur »Beim Dörlemann Verlag in Zürich ist ein unglaublich feiner und gewichtiger Roman erschienen, er trägt den Titel Der Schmerz, geschrieben hat ihn André de Richaud, und Sie werden dieses Buch niemals mehr vergessen können, weil Sie selten schöner von der Liebe und deren Folgen gelesen haben.« Klaus Schöffling / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »André de Richauds Blick ist von einer geradezu kühlen, analytischen Kraft ...« Ulrich Rüdenauer / Literaturblatt »De Richauds Der Schmerz ist eine Entdeckung für den deutschsprachigen Raum.« Brigitte Schwens-Harrant, Ex libris / Radio Ö1mehr

Autor

André de Richaud, geboren 1907 in Perpignan, zog nach dem Tod des Vaters mit seiner Mutter nach Althen-des-Paluds, ein kleines Dorf im Vaucluse. Er studierte in Aix-en-Provence und wurde Lehrer. 1930 reichte er das Manuskript von La Douleur bei der Jury des Prix du premier roman der Revue hebdomadaire ein. Aufgrund des gewagten Themas löste der Text einen Skandal aus. Weil Richaud alle anderen Bewerber in den Schatten gestellt hatte, setzte die Jury die Preisvergabe in jenem Jahr aus. 1931 eröffentlichte Bernard Grasset das umstrittene Manuskript, ohne ein Komma zu ändern.Sophie I. Nieder studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris und nahm am Georges-Arthur-Goldschmidt-Programm teil. In einer Buchhandlung entdeckte sie den Roman La douleur von André de Richaud und beschloss nach der Lektüre, ihn zu übersetzen.
Weitere Artikel von
Richaud, André de