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Iran und die Psychoanalyse

ANRISS
von
Widmer, PeterHrsg.Seidel, Marc PhilipUmschlaggestaltung
BuchGebunden
194 Seiten
Deutsch
Verlagshaus Seidel & Schützerschienen am15.10.2016
ANRISS: IRAN UND DIE PSYCHOANALYSEIran ist ein Land in der Übergangsphase, das weder komplett traditionell noch vollkommen modern ist. Seit fast 150 Jahren ist eine Diskussion zwischen der Modernität und der Tradition zu beobachten. Eine wichtige Säule der Modernität ist die Psychoanalyse. Ihre Rolle in der heutigen Gesellschaft des Irans ist entscheidend. Viele Vordenker, Schriftsteller, Dichter, Künstler, Geisteswissenschaftler, Psychologen und Psychiater haben großes Interesse an der Psychoanalyse im Iran.Diese Sondernummer des RISS kann eine Kulturbücke zwischen dem Iran und den deutsch-sprachigen Ländern sein, errichtet mit Bausteinen der Psychoanalyse. 12 Autoren, Analytiker, Psychiater, Kultur- und Medienwissenschaftler - die meisten davon leben im Iran oder sind ausgewandert - ermöglichen durch ihre Beiträge, sich Vorstellungen über Kultur und Geschichte dieses Landes zu machen, das seit langem von Vorurteilen und ökonomischen Interessen seitens westlicher Mächte besetzt worden ist. Die Heterogenität der iranischen Kultur zeigt sich in ihrem Verhältnis zur Freud schen Psychoanalyse, während die Lacan sche noch wenig bekannt ist. Besonders interessante Fragen entstehen, wenn die iranische Mythologie mit psychoanalytischen Konzepten, z.B. dem Ödipuskomplex, konfrontiert wird.INHALTZwei Editorials (Peter Widmer und S. Hossein Modjtahedi)I. Teil: Mythologie und GesellschaftGespräch mit Ali Fooladin über Iranische Mythologie, Geschichte und PsychoanalyseMehrdad Arabestani: Ausschau halten nach dem Herrn: der Vorrang des Diskurses der Hysterie im IranKathy Zarnegin: Iran für FortgeschritteneII. Teil: Literatur, Kunst und GeschichteKamran Alipanahi: Ödipalisierung der Liebe.Von Wis und Ramin bis Tristan und IsoldeS. Hossein Modjtahedi: Analyse der Phantasie in den Gedichten von Hafiz aus psychoanalytischer SichtFarideh Eisavand: Die Erzählung eines Zwanghaften. Eine psychoanalytische Lektüre von Die blinde EuleHassan Makaremi: Das Unbewusste und das HerzDariush Baradari: Der Film Santuri und seine Inszenierungen des Phallus und des PhantasmasVahid Mihanparast: Libidinöses Sein in Persepolis. Eine archäoanalytische PerspektiveIII. Teil: Ein besonderer Fokus: Die Psychoanalyse an der medizinischen Universität TehranArash Javanbakht, Mohammad Sanati: Psychiatrie und Psychoanalyse im IranMohammed Sanati: Psychoanalyse und EthikAnnex:Peter Widmer: Herz und Zunge. Zum Gründungsmythos des KoranAbstracts (d/f/e), Schlüsselwörter, Autorenmehr

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KlappentextANRISS: IRAN UND DIE PSYCHOANALYSEIran ist ein Land in der Übergangsphase, das weder komplett traditionell noch vollkommen modern ist. Seit fast 150 Jahren ist eine Diskussion zwischen der Modernität und der Tradition zu beobachten. Eine wichtige Säule der Modernität ist die Psychoanalyse. Ihre Rolle in der heutigen Gesellschaft des Irans ist entscheidend. Viele Vordenker, Schriftsteller, Dichter, Künstler, Geisteswissenschaftler, Psychologen und Psychiater haben großes Interesse an der Psychoanalyse im Iran.Diese Sondernummer des RISS kann eine Kulturbücke zwischen dem Iran und den deutsch-sprachigen Ländern sein, errichtet mit Bausteinen der Psychoanalyse. 12 Autoren, Analytiker, Psychiater, Kultur- und Medienwissenschaftler - die meisten davon leben im Iran oder sind ausgewandert - ermöglichen durch ihre Beiträge, sich Vorstellungen über Kultur und Geschichte dieses Landes zu machen, das seit langem von Vorurteilen und ökonomischen Interessen seitens westlicher Mächte besetzt worden ist. Die Heterogenität der iranischen Kultur zeigt sich in ihrem Verhältnis zur Freud schen Psychoanalyse, während die Lacan sche noch wenig bekannt ist. Besonders interessante Fragen entstehen, wenn die iranische Mythologie mit psychoanalytischen Konzepten, z.B. dem Ödipuskomplex, konfrontiert wird.INHALTZwei Editorials (Peter Widmer und S. Hossein Modjtahedi)I. Teil: Mythologie und GesellschaftGespräch mit Ali Fooladin über Iranische Mythologie, Geschichte und PsychoanalyseMehrdad Arabestani: Ausschau halten nach dem Herrn: der Vorrang des Diskurses der Hysterie im IranKathy Zarnegin: Iran für FortgeschritteneII. Teil: Literatur, Kunst und GeschichteKamran Alipanahi: Ödipalisierung der Liebe.Von Wis und Ramin bis Tristan und IsoldeS. Hossein Modjtahedi: Analyse der Phantasie in den Gedichten von Hafiz aus psychoanalytischer SichtFarideh Eisavand: Die Erzählung eines Zwanghaften. Eine psychoanalytische Lektüre von Die blinde EuleHassan Makaremi: Das Unbewusste und das HerzDariush Baradari: Der Film Santuri und seine Inszenierungen des Phallus und des PhantasmasVahid Mihanparast: Libidinöses Sein in Persepolis. Eine archäoanalytische PerspektiveIII. Teil: Ein besonderer Fokus: Die Psychoanalyse an der medizinischen Universität TehranArash Javanbakht, Mohammad Sanati: Psychiatrie und Psychoanalyse im IranMohammed Sanati: Psychoanalyse und EthikAnnex:Peter Widmer: Herz und Zunge. Zum Gründungsmythos des KoranAbstracts (d/f/e), Schlüsselwörter, Autoren
Details
ISBN/GTIN978-3-03846-032-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortBaden
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum15.10.2016
ReiheRISS
Reihen-Nr.84
Seiten194 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.44475756