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(K)ein Idyll - Das Einfamilienhaus

Eine Wohnform in der Sackgasse
BuchKartoniert, Paperback
176 Seiten
Deutsch
Triest Verlagerschienen am15.07.2020
Das Einfamilienhaus ist eine der beliebtesten privaten Wohnform in Mitteleuropa. Entstanden als Arbeiterhaus im 19. Jahrhundert, erlebte der Neubau privater Wohnhäuser für die Kleinfamilie ihren ersten Höhepunkt in den 1970er-Jahren. Bauwirtschaft, Landbesitzer und Gemeinden profitierten zunächst vom privaten Bauboom, wobei Raumplanungsauflagenoftmals unterlaufen wurden.Heute sehen wir die Konsequenzen: Agglomerationen sind zersiedelt durch Einfamilienhausquartiere mit geringer Dichte. Die Kosten für Bau und Erhalt der Infrastrukturen belasten die Gemeinden.Hinzu kommt, dass viele Hausbesitzer der «Babyboomer»-Zeit heute alt und nicht mehr in der Lage sind, Haus und Garten zu führen, sodass mit ihrem Wegzug auch Leerstände entstehen.Diese Publikation arbeitet das Wissen zur Entwicklung des Einfamilienhauses chronologisch auf. Gleichzeitig stellt sie mögliche Szenarien zum Umgang mit bestehenden Einfamilienhausgebieten vor und legt die Basis für ein breites Verständnisund für eine reflektierte Diskussion um die Entwicklungen des Haustyps und der bestehenden EFH-Quartiere.Klar aufgebaute Kapitel führen von den gesellschaftlich-geschichtlichen Hintergründen über den Siegeszug des Haustyps in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zur heutigen Situation.Darüber hinaus werden Nutzungsstrategien aufgezeigt, um in die Jahre gekommene Quartiere zu erhalten, zu sanieren, massvoll zu verdichten und damit wieder zu beleben.mehr

Produkt

KlappentextDas Einfamilienhaus ist eine der beliebtesten privaten Wohnform in Mitteleuropa. Entstanden als Arbeiterhaus im 19. Jahrhundert, erlebte der Neubau privater Wohnhäuser für die Kleinfamilie ihren ersten Höhepunkt in den 1970er-Jahren. Bauwirtschaft, Landbesitzer und Gemeinden profitierten zunächst vom privaten Bauboom, wobei Raumplanungsauflagenoftmals unterlaufen wurden.Heute sehen wir die Konsequenzen: Agglomerationen sind zersiedelt durch Einfamilienhausquartiere mit geringer Dichte. Die Kosten für Bau und Erhalt der Infrastrukturen belasten die Gemeinden.Hinzu kommt, dass viele Hausbesitzer der «Babyboomer»-Zeit heute alt und nicht mehr in der Lage sind, Haus und Garten zu führen, sodass mit ihrem Wegzug auch Leerstände entstehen.Diese Publikation arbeitet das Wissen zur Entwicklung des Einfamilienhauses chronologisch auf. Gleichzeitig stellt sie mögliche Szenarien zum Umgang mit bestehenden Einfamilienhausgebieten vor und legt die Basis für ein breites Verständnisund für eine reflektierte Diskussion um die Entwicklungen des Haustyps und der bestehenden EFH-Quartiere.Klar aufgebaute Kapitel führen von den gesellschaftlich-geschichtlichen Hintergründen über den Siegeszug des Haustyps in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hin zur heutigen Situation.Darüber hinaus werden Nutzungsstrategien aufgezeigt, um in die Jahre gekommene Quartiere zu erhalten, zu sanieren, massvoll zu verdichten und damit wieder zu beleben.
Details
ISBN/GTIN978-3-03863-026-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.07.2020
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht676 g
Illustrationen120 Abb.
Artikel-Nr.42855171
Rubriken

Autor

Stefan Hartmann (lic.phil. I) ist seit mehr als dreissig Jahren als Journalist tätig. Er befasst sich seit über zehn Jahren schwerpunktmässig mit Immobilien und energetischen Sanierungen von Häusern und schreibt u.a. für die NZZ am Sonntag. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er immer wieder auf das Thema Einfamilienhaus gestossen. Da es weder eine Aufarbeitung seiner Geschichte noch eine zeitgenössische Diskussion über diese Bau- und Wohnform gibt, begann er, eigene Recherchen zu betreiben. Die vorliegende Publikation bündelt sein über die Jahre gesammeltes Wissen, Quellenmaterial ebenso wie Ergebnisse aus Gesprächsprotokollen und Mitschriften. Sie bietet damit auch die Basis für weitere Forschungen und Arbeiten zum Thema.