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Rokoko in Aussersihl

Zunft Hard 1922-2022
BuchGebunden
296 Seiten
Deutsch
Scheidegger & Spiesserschienen am07.04.2022
Die Geschichte des Zürcher Zunftlebens reicht zurück bis ins Jahr 1336, als die Zunftverfassung des Bürgermeisters Rudolf Brun in Kraft trat. Nachdem in der Zeit der Helvetik die dreizehn historischen Zünfte Zürichs 1798 von den französischen Besatzern aufgelöst worden waren, entstanden sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts nach und nach neu, nicht mehr als politische und berufsständische Körperschaften, sondern als gesellschaftliche Vereinigungen.

Mit den zwei Eingemeindungen von 1893 und 1934 wurden einige der umliegenden und stark wachsenden Gemeinden Teil der Stadt Zürich. In der Folge wurden in mehreren dieser neuen Stadtquartiere auch neue Zünfte gegründet. Die Gründer bekannten sich damit einerseits zur Stadt und wollten andererseits das historische Erbe der nun rasch verschwindenden Dörfer bewahren.

Die vormalige Gemeinde Aussersihl zählte zum Zeitpunkt ihrer Eingemeindung 1893 gar mehr Einwohner und wies eine grössere Fläche auf als die alte Kernstadt. Hier wurde 1922 die Zunft Hard gegründet. In diesem reich illustrierten Buch zeichnet der Historiker Martin Illi die Geschichte der Zunft nach. Er erörtert dabei auch in kurzweiliger Weise eine Reihe von Fragen: Gibt es den typischen Hard-Zünfter und woher kommt er? Was will die Zunft Hard und was unterscheidet die Gemeinschaft der Hard-Zünfter von anderen Zürcher Zünften - und was nicht? Neben den zum Teil überraschenden Antworten auf diese Fragen bietet der Band auch viel Wissenswertes über das Quartier Aussersihl, das sich bis heute den Charakter eines Stadtlabors bewahrt hat.
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Produkt

KlappentextDie Geschichte des Zürcher Zunftlebens reicht zurück bis ins Jahr 1336, als die Zunftverfassung des Bürgermeisters Rudolf Brun in Kraft trat. Nachdem in der Zeit der Helvetik die dreizehn historischen Zünfte Zürichs 1798 von den französischen Besatzern aufgelöst worden waren, entstanden sie im Verlauf des 19. Jahrhunderts nach und nach neu, nicht mehr als politische und berufsständische Körperschaften, sondern als gesellschaftliche Vereinigungen.

Mit den zwei Eingemeindungen von 1893 und 1934 wurden einige der umliegenden und stark wachsenden Gemeinden Teil der Stadt Zürich. In der Folge wurden in mehreren dieser neuen Stadtquartiere auch neue Zünfte gegründet. Die Gründer bekannten sich damit einerseits zur Stadt und wollten andererseits das historische Erbe der nun rasch verschwindenden Dörfer bewahren.

Die vormalige Gemeinde Aussersihl zählte zum Zeitpunkt ihrer Eingemeindung 1893 gar mehr Einwohner und wies eine grössere Fläche auf als die alte Kernstadt. Hier wurde 1922 die Zunft Hard gegründet. In diesem reich illustrierten Buch zeichnet der Historiker Martin Illi die Geschichte der Zunft nach. Er erörtert dabei auch in kurzweiliger Weise eine Reihe von Fragen: Gibt es den typischen Hard-Zünfter und woher kommt er? Was will die Zunft Hard und was unterscheidet die Gemeinschaft der Hard-Zünfter von anderen Zürcher Zünften - und was nicht? Neben den zum Teil überraschenden Antworten auf diese Fragen bietet der Band auch viel Wissenswertes über das Quartier Aussersihl, das sich bis heute den Charakter eines Stadtlabors bewahrt hat.
ZusammenfassungWerden und Wandel eines Zürcher Stadtquartiers und seiner Zunft
Details
ISBN/GTIN978-3-03942-086-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.04.2022
Seiten296 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1486 g
Illustrationen152 farbige und 86 s/w-Abbildungen
Artikel-Nr.50395795
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
«Sorgfältig recherchiert und opulent illustriert, spricht der Band sowohl historisch interessierte Zürcher als auch mit dem Zunftwesen verbundene Leser an.» Isabella Seemann, Tagblattmehr

Autor

Martin Illi, geboren 1956 in Zürich, ist Historiker und Autor zahlreicher kulturhistorischer Monografien mit Schwerpunkt Zürich. Er leitete Ausstellungsprojekte und war als Autor und Bildredaktor für das Historische LExikon der Schweiz (HLS) tätig.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Zunft Hard
Weitere Artikel von
Mitarbeit:Diem, Felix