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Eva Wipf. Seismograf in Nacht und Licht

Tagebücher und Briefe
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Scheidegger & Spiesserschienen am20.06.2024
Einem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929-1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert.

Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf herausgegeben wird, kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970er-Jahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.
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Produkt

KlappentextEinem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929-1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert.

Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf herausgegeben wird, kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970er-Jahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.
Zusammenfassung«Ich möchte immer Seismograf sein, in Nacht und Licht, auch wenn ich einmal zerbrechen müsste.» Eva Wipf, 1949
Details
ISBN/GTIN978-3-03942-209-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum20.06.2024
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht432 g
Illustrationen79 farbige und 23 s/w-Abbildungen
Artikel-Nr.56175354
Rubriken

Autor

Stefanie Hoch ist Kunstwissenschaftlerin und seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen in Warth.

Felix Pfister war 35 Jahre lang als Mittelschullehrer für Französisch und Deutsch an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich tätig. Er ist Präsident des Kunstvereins Museum Eva Wipf.