Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs

Roman
BuchGebunden
448 Seiten
Deutsch
S. Fischer Verlag GmbHerschienen am28.06.20231. Auflage
Nach dem Erfolg von »Wuhan« erzählt der Friedenspreisträger und bekannte China-Kritiker Liao Yiwu nun eindrücklich von der Chinesischen Kulturrevolution: die Epoche, in der China zur Diktatur wurde. Im Geheimen entstand Liao Yiwus Roman "Die Liebe in den Zeiten des Mao Zedongs", der in großartiger Erzählweise den ganzen Widersinn Chinas in einem Leben und vier Liebesgeschichten umreißt. Yiwus großes Buch wurde noch im Gefängnis in Sichuan fertig gestellt und danach Seite für Seite als Kassiber hinausgeschmuggelt. Erst im Berliner Exil fanden die Einzelteile wieder zueinander. Dreh- und Angelpunkt der generationenübergreifenden Geschichte ist die Chinesische Kulturrevolution, die in ihrer Erbarmungslosigkeit zu den schwärzesten Perioden im letzten Jahrhundert zählt. Kinder verrieten ihre Eltern, Liebespaare denunzierten einander - die unterschwellige Angst des Verrats wurde zum täglichen Begleiter. So schildert der Autor authentisch und hautnah die Reise zur Entstehung der Willkür, die China heute erstickt.

»Liao Yiwu ist der wohl vielseitigste Chronist des zeitgenössischen Chinas.« Der Tagesspiegel
mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR22,99

Produkt

KlappentextNach dem Erfolg von »Wuhan« erzählt der Friedenspreisträger und bekannte China-Kritiker Liao Yiwu nun eindrücklich von der Chinesischen Kulturrevolution: die Epoche, in der China zur Diktatur wurde. Im Geheimen entstand Liao Yiwus Roman "Die Liebe in den Zeiten des Mao Zedongs", der in großartiger Erzählweise den ganzen Widersinn Chinas in einem Leben und vier Liebesgeschichten umreißt. Yiwus großes Buch wurde noch im Gefängnis in Sichuan fertig gestellt und danach Seite für Seite als Kassiber hinausgeschmuggelt. Erst im Berliner Exil fanden die Einzelteile wieder zueinander. Dreh- und Angelpunkt der generationenübergreifenden Geschichte ist die Chinesische Kulturrevolution, die in ihrer Erbarmungslosigkeit zu den schwärzesten Perioden im letzten Jahrhundert zählt. Kinder verrieten ihre Eltern, Liebespaare denunzierten einander - die unterschwellige Angst des Verrats wurde zum täglichen Begleiter. So schildert der Autor authentisch und hautnah die Reise zur Entstehung der Willkür, die China heute erstickt.

»Liao Yiwu ist der wohl vielseitigste Chronist des zeitgenössischen Chinas.« Der Tagesspiegel
Details
ISBN/GTIN978-3-10-397291-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum28.06.2023
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht552 g
Artikel-Nr.51200004
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

»Unfassbar stark und emotional«  (Radio Bremen)  triumphierte Liao Yiwu mit »Wuhan«. Nach diesem Erfolg erzählt er nun die Vorgeschichte
mehr
Kritik
Unbedingt lesen! Richard Mariaux Aachener Zeitung 20230821mehr
Ladenbeschreibung

Im Geheimen begann Liao Yiwu im Gefängnis in Sichuan ein großes Buch. Seite für Seite wurden sie als Kassiber hinausgeschmuggelt und fanden erst im Berliner Exil zueinander. Es entstand ein Roman, der den ganzen Widersinn Chinas in einem Leben und vier Liebesgeschichten umreißt. Dreh- und Angelpunkt für den Helden und für ganze Generationen ist die Kulturrevolution. In ihrer Erbarmungslosigkeit zählt sie mit zu den schwärzesten Perioden im letzten düsteren Jahrhundert. Kinder verrieten ihre Eltern. Liebespaare denunzierten einander. 

Wie in seinem gefeierten Dokumentarroman »Wuhan« schildert Liao Yiwu mit wilder Empathie, groteskem Humor und verzweifeltem Spott die Vorgeschichte seines Helden. Ein Gesang vom großen Untergang und »engagierte Literatur im besten Sinne« (taz).
mehr

Schlagworte

Autor

Liao Yiwu, geboren 1958 in der Provinz Sichuan, wuchs als Kind in großer Armut auf. 1989 verfasste er das Gedicht »Massaker«, wofür er vier Jahre inhaftiert und schwer misshandelt wurde. 2007 wurde Liao Yiwu vom Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrum mit dem Preis »Freiheit zum Schreiben« ausgezeichnet, dessen Verleihung in letzter Minute verhindert wurde. 2009 erschien sein Buch »Fräulein Hallo und der Bauernkaiser«. 2011, als »Für ein Lied und hundert Lieder« in Deutschland erschien, gelang es Liao Yiwu, China zu verlassen. Seit seiner Ausreise nach Deutschland erschienen die Titel »Die Kugel und das Opium« (2012), »Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch« (2013), »Gott ist rot« (2014), »Drei wertlose Vita und ein toter Reisepass« (2018), »Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand« (2019) sowie der Roman »Die Wiedergeburt der Ameisen« (2016). Zuletzt erschien 2022 sein Dokumentarroman »Wuhan«. Für sein Werk wurde er mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Liao Yiwu lebt in Berlin.