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Spiele der Sprache

BuchGebunden
368 Seiten
Deutsch
S. Fischer Verlag GmbHerschienen am27.09.20231. Auflage

Ein Buch über Spiele der Sprache darf selbst ein Spiel mit ihr sein: Der Frankfurter Philosoph Martin Seel liefert mit »Spiele der Sprache« ein eindrucksvolles Plädoyer dafür, die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen. Dieser Maxime folgend bedient er sich auf seiner Reise durch die Landschaft der Sprachphilosophie verschiedener Möglichkeiten, das Spiel der Sprache zu spielen: Argumentation, Erzählung, Improvisation. Dabei lässt er verschiedene Denker und philosophische Traditionen in Dialog miteinander treten - von Herder über Humboldt bis Wittgenstein, von romantischen über analytische, pragmatistische und phänomenologische bis hin zu dekonstruktiven Auffassungen - und nimmt so eine Korrektur ihrer wechselseitigen Blindheiten vor.
Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegt werden.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR22,99

Produkt

Klappentext
Ein Buch über Spiele der Sprache darf selbst ein Spiel mit ihr sein: Der Frankfurter Philosoph Martin Seel liefert mit »Spiele der Sprache« ein eindrucksvolles Plädoyer dafür, die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen. Dieser Maxime folgend bedient er sich auf seiner Reise durch die Landschaft der Sprachphilosophie verschiedener Möglichkeiten, das Spiel der Sprache zu spielen: Argumentation, Erzählung, Improvisation. Dabei lässt er verschiedene Denker und philosophische Traditionen in Dialog miteinander treten - von Herder über Humboldt bis Wittgenstein, von romantischen über analytische, pragmatistische und phänomenologische bis hin zu dekonstruktiven Auffassungen - und nimmt so eine Korrektur ihrer wechselseitigen Blindheiten vor.
Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegt werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-10-397331-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum27.09.2023
Auflage1. Auflage
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht480 g
Artikel-Nr.52349445

Inhalt/Kritik

Prolog

Sprache ist kein Gesellschaftsspiel wie jedes andere

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Kritik
Ein luzides Buch, gründlich durchdacht, brillant formuliert: fröhliche Wissenschaft. Manfred Pabst Neue Zürcher Zeitung 20231003mehr
Ladenbeschreibung

Die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen: Das weit ausgreifende Buch von Martin Seel folgt dieser Maxime auf spektakuläre Weise. Der Autor inszeniert einen virtuosen Dialog zwischen einander widerstreitenden Philosophien der Sprache und des Geistes, um ihre Grenzen ein ums andere Mal zu überschreiten. Der erste Teil erzählt von zentralen Episoden der Geschichte des Sprachdenkens seit dem 18. Jahrhundert. Der zweite Teil argumentiert, Wittgenstein gegen den Strich beim Wort nehmend, für eine von irreführenden Hierarchien befreite Theorie sprachlicher Bedeutung. Der dritte Teil improvisiert über die bis dahin gesammelten Motive, um die Tiefen und Untiefen der durch Sprache geformten Wirklichkeiten des Spürens, Denkens und Handelns auszuloten. Ein Buch über Spiele der Sprache, so zeigt sich, darf selbst ein Spiel mit ihr sein.

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Schlagworte

Autor

Martin Seel, geboren 1954 in Ludwigshafen am Rhein, ist Professor für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bei S. FISCHER sind erschienen »Paradoxien der Erfüllung« (2006), »Theorien« (2009), »111 Tugenden, 111 Laster. Eine philosophische Revue« (2011), »Die Künste des Kinos« (2013), »Aktive Passivität« (2014) sowie »'Hollywood' ignorieren. Vom Kino« (2017).