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Die Stunde der Ökonomen

Falsche Propheten, freie Märkte und die Spaltung der Gesellschaft
BuchGebunden
560 Seiten
Deutsch
S. Fischer Verlag GmbHerschienen am27.05.20201. Auflage
Als die Ökonomen die Weltbühne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Porträt der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben.
Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert beimessen wollte.
Ihre Grundüberzeugung? Die Regierungen sollten aufhören zu versuchen, die Wirtschaft zu steuern.
Ihr Leitsatz? Die Märkte würden ein stetiges Wachstum bringen und sicherstellen, dass alle von den Vorteilen profitieren.
Aber die Ökonomen konnten ihr Versprechen auf breiten Wohlstand nicht einlösen. Und der Glaube an den uneingeschränkten Markt ging auf Kosten der wirtschaftlichen Gleichheit, der Stabilität liberaler Demokratien und zukünftiger Generationen.
Fesselnd erzählt Appelbaum vom Aufstieg und Fall der Ökonomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt gefährdet die Zukunft der liberalen Demokratie.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextAls die Ökonomen die Weltbühne betraten. Binyamin Appelbaum legt eine originelle Ideengeschichte und ein unvergessliches Porträt der Wirtschafts-Wissenschaftler vor, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zum weltweiten Aufstieg des Neo-Liberalismus beigetragen haben.
Sie waren die Vertreter des deregulierten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen, Arthur Laffer, dessen Kurve auf einer Cocktailserviette dazu beitrug, Steuersenkungen zu einem wesentlichen Bestandteil konservativer Wirtschaftspolitik zu machen, oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert beimessen wollte.
Ihre Grundüberzeugung? Die Regierungen sollten aufhören zu versuchen, die Wirtschaft zu steuern.
Ihr Leitsatz? Die Märkte würden ein stetiges Wachstum bringen und sicherstellen, dass alle von den Vorteilen profitieren.
Aber die Ökonomen konnten ihr Versprechen auf breiten Wohlstand nicht einlösen. Und der Glaube an den uneingeschränkten Markt ging auf Kosten der wirtschaftlichen Gleichheit, der Stabilität liberaler Demokratien und zukünftiger Generationen.
Fesselnd erzählt Appelbaum vom Aufstieg und Fall der Ökonomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt gefährdet die Zukunft der liberalen Demokratie.
Details
ISBN/GTIN978-3-10-397346-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.05.2020
Auflage1. Auflage
Seiten560 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht779 g
IllustrationenMit einer schwarz-weißen Grafik
Artikel-Nr.47656618
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
hat mit seinem Buch ein eindrückliches Lehrstück darüber verfasst, wie simple Ideen unter den richtigen Bedingungen, gewaltige Wirkung entfalten können. Friedemann Bieber Frankfurter Allgemeine Zeitung 20200804mehr
Ladenbeschreibung
Sie waren die Propheten des ungebändigten Marktes: Milton Friedman mit seinen libertären Idealen oder Thomas Schelling, der dem menschlichen Leben einen monetären Wert beimessen wollte.
Ihre Ideen inspirierten Staaten dazu, Steuern und die öffentlichen Ausgaben runterzuschrauben, die Deregulierung großer Teile der Wirtschaft zu forcieren und damit den Weg frei zu machen für die Globalisierung. Doch das Versprechen von stetigem Wachstum und gemeinsamen Wohlstand stellte sich als fataler Trugschluss heraus.
Fesselnd erzählt Binyamin Appelbaum vom Aufstieg und Fall der Ökonomen sowie ihrer Ideen und macht deutlich: Das uneingeschränkte Vertrauen in den Markt gefährdet die Zukunft der liberalen Demokratie.

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Schlagworte

Autor

Appelbaum, BinyaminBinyamin Appelbaum ist Finanz- und Wirtschaftsjournalist der »New York Times«. Von 2010 bis 2019 war er Korrespondent der »Times« in Washington und berichtete über die Wirtschaftspolitik nach der Krise von 2008. Zuvor arbeitete er für die »Washington Post«, den »Boston Globe« und den »Charlotte Observer«. Er gewann den George Polk Award und war nominiert für den Pulitzer-Preis.Wiese, MartinaMartina Wiese studierte Anglistik und Linguistik an der Universität Düsseldorf und ist seit 1984 als freie Übersetzerin und Lektorin tätig. Sie hat u.a. Steven Pinker, Richard E. Nisbett sowie die Nobelpreisträger Peter Doherty und Eric Kandel ins Deutsche übersetzt.