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Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist

BuchGebunden
448 Seiten
Deutsch
S. Fischer Verlag GmbHerschienen am24.04.20241. Auflage

Die Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten.

»Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist« erzählt unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann.

»Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.« Peter Stamm
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR25,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

Klappentext
Die Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten.

»Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist« erzählt unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann.

»Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.« Peter Stamm
Details
ISBN/GTIN978-3-10-397590-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum24.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht533 g
Artikel-Nr.55315028
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

Eine unerzählte Geschichte über Deutschland, die uns alle angeht

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Kritik
Aus ihren Recherchen ist ein eindrucksvolles, sehr persönliches Buch entstanden Petra Pluwatsch Frankfurter Rundschau 20240808mehr
Ladenbeschreibung

Nadine Olonetzky wurde hineingeboren in eine gutbürgerliche Familie mit Kunstsinn, in die vom Krieg verschonte Schweiz. Noch heute trägt sie den Schmuck ihrer Vorfahren mütterlicherseits, liegt auf dem von ihnen geerbten Sofa und weiß so, woher sie kommt. Doch was blieb von der Familie ihres Vaters? Wo ist jenes Sofa heute, wo der Schmuck? 

Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was ihm und seiner Familie während der Shoah widerfahren war - auf einer Parkbank in Zürich, da ist sie 15. Nur eine kleine Fotografie konnte er aus Stuttgart retten. Doch davon, dass er mehr als zwanzig Jahre lang um Entschädigung kämpfte, sagt er nichts. Als sie auf einen Berg von Akten stößt, entsteht ein neues Bild, lernt sie ihren Vater neu kennen. Und Nadine Olonetzky beginnt zu schreiben. 

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Schlagworte

Autor

Nadine Olonetzky, geboren 1962 in Zürich, ist Autorin, Redakteurin und Herausgeberin. Sie schreibt für diverse Verlage und Publikationen zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte, hat Sachbücher und literarische Bücher geschrieben sowie zahlreiche Fotobücher herausgegeben und Auszeichnungen erhalten. Nadine Olonetzky lebt in Zürich. Sie ist Mitglied von Kontrast und Projektleiterin/Lektorin im Schweizer Verlag Scheidegger & Spiess. 2020 fand sie heraus, dass der jüdische Teil ihrer Familie mit der Bundesrepublik Deutschland jahrzehntelang um Entschädigung rang.