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Die Sprachlautkonstituierung im phonetischen Wahrnehmungsprozess

Psycho- und elektrophysiologische Untersuchungen. Habilitationsschrift
BuchGebunden
270 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am16.06.2005
Die Arbeit ist im Bereich der perzeptiven Phonetik angesiedelt und hat die Wahrnehmung von Sprachlauten zum Gegenstand. Der theoretische Teil beinhaltet einen historischen Überblick über die Geschichte der perzeptiven Phonetik und eine Überarbeitung der Definition des Gegenstandsbereichs der Phonetik. Für die experimentelle Untersuchung wurden Experimente zur kategorialen Wahrnehmung synthetisierter Silben entwickelt und die Ableitung unbewusster Reaktionen des autonomen Nervensystems sowie akustisch evozierter Potenziale mit einbezogen. Insgesamt belegt die Untersuchung, dass die Konstituierung von Sprachlauten auf einer Interaktion von aktueller Verarbeitung und Aktivierung langzeitgespeicherter Repräsentationen beruht und diese in verschiedenen Varianten auftritt. Konkret liefern die Ergebnisse Indizien für die Existenz eines speziellen zentralnervösen Sprachprozessors neben dem allgemein auditorischen Mechanismus, die beide für die Sprachlauterkennung herangezogen werden können.mehr
Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextDie Arbeit ist im Bereich der perzeptiven Phonetik angesiedelt und hat die Wahrnehmung von Sprachlauten zum Gegenstand. Der theoretische Teil beinhaltet einen historischen Überblick über die Geschichte der perzeptiven Phonetik und eine Überarbeitung der Definition des Gegenstandsbereichs der Phonetik. Für die experimentelle Untersuchung wurden Experimente zur kategorialen Wahrnehmung synthetisierter Silben entwickelt und die Ableitung unbewusster Reaktionen des autonomen Nervensystems sowie akustisch evozierter Potenziale mit einbezogen. Insgesamt belegt die Untersuchung, dass die Konstituierung von Sprachlauten auf einer Interaktion von aktueller Verarbeitung und Aktivierung langzeitgespeicherter Repräsentationen beruht und diese in verschiedenen Varianten auftritt. Konkret liefern die Ergebnisse Indizien für die Existenz eines speziellen zentralnervösen Sprachprozessors neben dem allgemein auditorischen Mechanismus, die beide für die Sprachlauterkennung herangezogen werden können.
ZusammenfassungLinguistik ? Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben.

Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

The new series Linguistik ? Impulse & Tendenzen is intended to be an attractive forum for high-quality studies in German linguistics. The series aims to include and reflect current trends while providing groundbreaking impetus for the subject and its further development.

The focus of the series is on synchronic linguistics and all of its facets. The series also includes works from pragmatics, computer linguistics and grammatical theory, as well as from sociolinguistics, research in technical language, and text linguistics. Innovation, transdisciplinarity and qualitative excellence are the guidelines for the series. It is open to monographs as well as to systematically conceptualized anthologies and conference proceedings. The languages of publication are German and English.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-018279-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum16.06.2005
Reihen-Nr.7
Seiten270 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht526 g
IllustrationenNum. figs. and tables
Artikel-Nr.11847253

Autor

Hans Georg Piroth ist Privatdozent für Phonetik und sprachliche Kommunikation am Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Piroth, Hans Georg