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Substantivderivation in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts

Eine historisch-synchrone Untersuchung anhand der ältesten deutschsprachigen Originalurkunden. Dissertationsschrift
BuchGebunden
581 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am12.12.2008
Die Beiträge bieten neue Erkenntnisse über das bisher weitgehend unerforschte Wortbildungssystem des Mittelhochdeutschen. Nach den Methoden der historisch-synchronen Wortbildungsanalyse wird die nominale Derivation (Substantivsuffigierung, Adjektivsuffigierung/-präfigierung) auf der Grundlage des Corpus der altdeutschen Originalurkunden untersucht. Die systematisch erfassten Ableitungen werden morphologisch und semantisch-funktional unter Berücksichtigung ihrer sprachgeographischen Verteilung analysiert. Daraus resultiert die exemplarische Darstellung des Wortbildungssystems der deutschen Urkundensprache des 13. Jahrhunderts. Die Ergebnisse werden in einem morphologisch-semasiologischen und einem onomasiologischen Teil präsentiert. Die synchrone Analyse wird durch eine diachrone Einordnung des Befunds ergänzt, die sich aus dem Vergleich mit den Systemen der späteren Sprachstufen (Frühneuhochdeutsch, geschriebene/gesprochene Gegenwartssprache) ergibt. So wird ein Überblick über Wandel und Konstanz im deutschen Wortbildungssystem erreicht. Die detaillierte Darstellung der Lexeme und die Ergebnisse zu Korrespondenz und Konvergenz wortgebildeter Wörter im Korpus stellt zudem einen Beitrag zur mhd. Lexikologie dar.mehr
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Produkt

KlappentextDie Beiträge bieten neue Erkenntnisse über das bisher weitgehend unerforschte Wortbildungssystem des Mittelhochdeutschen. Nach den Methoden der historisch-synchronen Wortbildungsanalyse wird die nominale Derivation (Substantivsuffigierung, Adjektivsuffigierung/-präfigierung) auf der Grundlage des Corpus der altdeutschen Originalurkunden untersucht. Die systematisch erfassten Ableitungen werden morphologisch und semantisch-funktional unter Berücksichtigung ihrer sprachgeographischen Verteilung analysiert. Daraus resultiert die exemplarische Darstellung des Wortbildungssystems der deutschen Urkundensprache des 13. Jahrhunderts. Die Ergebnisse werden in einem morphologisch-semasiologischen und einem onomasiologischen Teil präsentiert. Die synchrone Analyse wird durch eine diachrone Einordnung des Befunds ergänzt, die sich aus dem Vergleich mit den Systemen der späteren Sprachstufen (Frühneuhochdeutsch, geschriebene/gesprochene Gegenwartssprache) ergibt. So wird ein Überblick über Wandel und Konstanz im deutschen Wortbildungssystem erreicht. Die detaillierte Darstellung der Lexeme und die Ergebnisse zu Korrespondenz und Konvergenz wortgebildeter Wörter im Korpus stellt zudem einen Beitrag zur mhd. Lexikologie dar.
Zusatztext"Die Dissertation aus der Schule Horst Haider Munske, Peter O. Müller und - nicht zu vergessen - Mechthild Habermann ist ausgezeichnet."Klaus-Peter Wegera in: Zeitschrift für Deutsche Philologie 3/2011 "Das Buch [...] ist sorgfältig geschrieben und sehr inhaltsreich. Insgesamt ein sehr erfreulicher Ausbau der historischen Wortbildungslehre."Elmar Seebold in: Germanistik 3-4/2009
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-018975-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum12.12.2008
Reihen-Nr.96
Seiten581 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht978 g
Illustrationen2 b/w ill., 125 b/w tbl.
Artikel-Nr.11879980

Schlagworte

Autor

Uli Ring, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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Ring, Uli