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Der Text des koptischen Psalters aus al-Mudil

Dissertationsschrift
BuchGebunden
391 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am17.01.2007
Der koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spätes 4. Jhd.) und des beinahe vollständigen Textumfanges ein Kronzeuge für den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im mittelägyptischen Dialekt überliefert sind, weist auch er viele eigentümliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen führt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich älter als die Handschrift sein kann. Der koptische Übersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verständnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge für teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie im Ägypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.
Die Studie enthält zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind für die Textkritik des Septuaginta-Psalters von höchstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten "oberägyptischen Textes" sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.
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Produkt

KlappentextDer koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spätes 4. Jhd.) und des beinahe vollständigen Textumfanges ein Kronzeuge für den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im mittelägyptischen Dialekt überliefert sind, weist auch er viele eigentümliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen führt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich älter als die Handschrift sein kann. Der koptische Übersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verständnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge für teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie im Ägypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.
Die Studie enthält zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind für die Textkritik des Septuaginta-Psalters von höchstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten "oberägyptischen Textes" sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.
Zusatztext"[...] this meticulous study contributes significantly to our knowledge in this area."Peter J. Williams in: The Journal of Ecclesiastical History 3/2008 "In addition, and more obviously, readers -- in the present case probably postgraduate students, scholars and researchers in the subject matter -- will benefit tremendously from E.'s fine work, his cautious conclusions and his detailed observations (often in the form of lemmata). His book will not only become the indispensable tool for assessing the Mudil-Codex in the future but will also serve as a role model of how to work on the text and context of codices, how to compare codices, and how to interrelate manuscripts, their texts, textual variants, and text types and families with each other."Thomas J. Kraus in: Bryn Mawr Classical Review http://ccat.sas.upenn.edu/bmcr/2008/2008-01-37.html
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-019948-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum17.01.2007
Reihen-Nr.159
Seiten391 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht822 g
Illustrationen26 b/w ill.
Artikel-Nr.10765606

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