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Skandale zwischen Moderne und Postmoderne

Interdisziplinäre Perspektiven auf Formen gesellschaftlicher Transgression. Hrsg. v. FRIAS - Freiburg Institute for Advanced Studies. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
BuchGebunden
332 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am14.04.2014
Zwar gibt es auf dem Buchmarkt keinen Mangel an wissenschaftlichen Publikationen zum Phänomen des Skandals, wohl aber an Arbeiten, die sich ihm unter transnationalen und interdisziplinären Gesichtspunkten annähern. Der Band versammelt 14 Beiträge v. a. zu Literatur, Geschichte, Politik und Gesellschaft v. a. des romanischen Raums seit der Aufklärung, die vertiefte Einblicke in die literatur-, sozial- und geschichtswissenschaftliche Skandalforschung bieten und zugleich die Chancen und Grenzen eines fächerübergreifenden Dialogs ausloten. Fernab starrer Definitionen treten dabei zahlreiche Paradoxien und Ausdifferenzierungen des Skandalbegriffs zutage. Deutlich wird zudem, wie unzureichend Vorstellungen sind, Skandale besäßen präzise gesellschaftliche, aufklärerische oder auch normkonsolidierende Funktionen oder folgten einer bestimmten Prozesslogik, seien sogar beliebig steuerbar. Vielmehr erweisen sich die aufgezeigten Skandale als komplexe, mehrdeutige bis widersprüchliche, dialogisch-performative Kommunikations- und Ereigniszusammenhänge, die nach Intentionalität, Sequenzialität und Temporalität kaum je unmissverständlich greifbar und nachvollziehbar sind.

Despite abundant research interest in scandal, there have been few transnational or interdisciplinary studies in this area. This volume explores the potentials and boundaries of literary, sociological, and historiographic dialogue as it tries to go beyond normative and functionalistic views on scandal. A focus is placed on the internal dynamics of the ambiguous and contradictory relationship between communication and event in relation to scandal.
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Produkt

KlappentextZwar gibt es auf dem Buchmarkt keinen Mangel an wissenschaftlichen Publikationen zum Phänomen des Skandals, wohl aber an Arbeiten, die sich ihm unter transnationalen und interdisziplinären Gesichtspunkten annähern. Der Band versammelt 14 Beiträge v. a. zu Literatur, Geschichte, Politik und Gesellschaft v. a. des romanischen Raums seit der Aufklärung, die vertiefte Einblicke in die literatur-, sozial- und geschichtswissenschaftliche Skandalforschung bieten und zugleich die Chancen und Grenzen eines fächerübergreifenden Dialogs ausloten. Fernab starrer Definitionen treten dabei zahlreiche Paradoxien und Ausdifferenzierungen des Skandalbegriffs zutage. Deutlich wird zudem, wie unzureichend Vorstellungen sind, Skandale besäßen präzise gesellschaftliche, aufklärerische oder auch normkonsolidierende Funktionen oder folgten einer bestimmten Prozesslogik, seien sogar beliebig steuerbar. Vielmehr erweisen sich die aufgezeigten Skandale als komplexe, mehrdeutige bis widersprüchliche, dialogisch-performative Kommunikations- und Ereigniszusammenhänge, die nach Intentionalität, Sequenzialität und Temporalität kaum je unmissverständlich greifbar und nachvollziehbar sind.

Despite abundant research interest in scandal, there have been few transnational or interdisciplinary studies in this area. This volume explores the potentials and boundaries of literary, sociological, and historiographic dialogue as it tries to go beyond normative and functionalistic views on scandal. A focus is placed on the internal dynamics of the ambiguous and contradictory relationship between communication and event in relation to scandal.
Zusatztext"[...] für das Forschungsfeld bietet die Publikation spannende neue Perspektiven."Regina Roßbach in: www.literaturkritik.de
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-030765-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum14.04.2014
Reihen-Nr.32
Seiten332 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht706 g
Illustrationen6 b/w ill.
Artikel-Nr.31342791
Rubriken
GenreRecht

Autor