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KlappentextAuch der vormoderne Mittel- und Nordeuropäer ist als homo ludens vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind für die Rechtsgeschichte einschlägig. Reichhaltiges archäologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch.Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze ergründen das Phänomen Spiel und Sport in seinen philologischen, archäologischen, kunsthistorischen sowie kultur- und sozialgeschichtlichen Bezügen. Der behandelte Zeitraum reicht von der Erwähnung des Würfelspiels bei Tacitus über die höfische Falknerei bis zur Spielkultur im schwedischen Bergmannsmilieu des 17. Jahrhunderts. Das Themenspektrum umfasst Würfel- und Brettspiele, die ritterlichen septem probitates, (Beiz-)Jagd, Ballspiele, Kampfkunst, Pferdekämpfe und Bootswettfahrten.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-033497-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum19.12.2013
Reihen-Nr.88
Seiten535 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1042 g
Illustrationen1 b/w tbl., div. Abb.
Artikel-Nr.29428862
Rubriken
GenreGeschichte/Politik