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Der Luthereffekt im östlichen Europa

Geschichte, Kultur, Erinnerung
BuchGebunden
379 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am10.04.2017Num. color figs.
Die Formierungsphase der reformatorischen Konfessionskirchen dauerte im östlichen Europa länger als im deutschsprachigen Raum. Die Ausbreitung der lutherischen Lehre erfolgte nicht selten in Konkurrenz zu anderen evangelischen Strömungen; dabei spielte der Zusammenhang zwischen Religion und Nation eine besondere Rolle. Die Beiträge untersuchen die Wechselwirkungen der lutherischen Lehre im östlichen Europa. Der zeitliche Bogen reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart, um die heute noch manifesten Folgen der Reformation beispielsweise in Polen oder auf dem Gebiet des heutigen Rumänien zu verdeutlichen. Neben der Ereignisgeschichte stehen die mediale Vermittlung reformatorischen Gedankenguts in Wort und Schrift, Kunst und Architektur sowie der Umgang mit diesem kulturellen Erbe im Zentrum des Interesses. Mit Beiträgen von Joachim Bahlcke, Malgorzata Balcer, Katrin Boeckh, Hans-Jürgen Bömelburg, Kestutis Daugirdas, Winfried Eberhard, Konrad Gündisch, Detlef Haberland, Jan Harasimowicz,Wilhelm Hüffmeier, Bernhart Jähnig, Grazyna Jurkowlaniec, Krista Kodres, Eva Kowalska, Kolja Lichy, Anna Manko-Matysiak, Péter Ötvös, Frank Pschichholz, Maciej Ptaszynski, Anja Rasche, Edit Szegedi, Matthias Weber, Evelin Wetter und Martin Zückert.mehr

Produkt

KlappentextDie Formierungsphase der reformatorischen Konfessionskirchen dauerte im östlichen Europa länger als im deutschsprachigen Raum. Die Ausbreitung der lutherischen Lehre erfolgte nicht selten in Konkurrenz zu anderen evangelischen Strömungen; dabei spielte der Zusammenhang zwischen Religion und Nation eine besondere Rolle. Die Beiträge untersuchen die Wechselwirkungen der lutherischen Lehre im östlichen Europa. Der zeitliche Bogen reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart, um die heute noch manifesten Folgen der Reformation beispielsweise in Polen oder auf dem Gebiet des heutigen Rumänien zu verdeutlichen. Neben der Ereignisgeschichte stehen die mediale Vermittlung reformatorischen Gedankenguts in Wort und Schrift, Kunst und Architektur sowie der Umgang mit diesem kulturellen Erbe im Zentrum des Interesses. Mit Beiträgen von Joachim Bahlcke, Malgorzata Balcer, Katrin Boeckh, Hans-Jürgen Bömelburg, Kestutis Daugirdas, Winfried Eberhard, Konrad Gündisch, Detlef Haberland, Jan Harasimowicz,Wilhelm Hüffmeier, Bernhart Jähnig, Grazyna Jurkowlaniec, Krista Kodres, Eva Kowalska, Kolja Lichy, Anna Manko-Matysiak, Péter Ötvös, Frank Pschichholz, Maciej Ptaszynski, Anja Rasche, Edit Szegedi, Matthias Weber, Evelin Wetter und Martin Zückert.
Zusatztext"[...] absolut empfehlenswert - nicht zuletzt wegen der unzähligen Illustrationen - sowohl für Wissenschaftler als auch für interessierte Laien."Sebastian Rimestad in: Nordost-Archiv 26 (2019), 175-178 "Vielmehr zeigen die Aufsätze des Tagungsbandes in ihrer Gesamtheit, dass weder alle reformatorischen Strömungen im östlichen Europa auf Luthers Wirken zurückzuführen sind noch unter einem Begriff zusammengefasst werden können. So ist diese Publikation als ein Sammelband anzusehen, dessen stets fundiert und sorgfältig gearbeitete Studien jeweils eine Fülle von interessanten Einzelaspekten vorstellen, die thematisch jedoch oft sehr speziell gefasst sind."Volker Gummelt in: Theologische Literaturzeitung 144 7/8 (2019), 776-779 "Der Sammelband bedeutet einen kompakten und erheblichen Erkenntnisfortschritt zur osteuropäischen Reformationsgeschichte und auch für die Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Er wird die Erinnerung an das Reformationsjubiläum wie auch die zukünftige wissenschaftliche Reformationsforschung in Deutschland und in Europa nachhaltig voranbringen."M. Schmerbauch in: ThPh 93 (2018), 426-480

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