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KlappentextDie Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen der Frage nach, ob ob das Gedächtnis an Genozid, Verfolgung und strukturelle Gewalt zu einer Solidarität zwischen unterschiedlichen Opfergruppen beitragen kann, und welche die epistemologischen und ethischen Grenzen und Möglichkeiten einer solchen "Ko-Erinnerung" sind. Der Fokus liegt dabei auf dem neuen Shoahgedenken in einem Jahrhundert, in dem sich schon jetzt erhebliche geo- und biopolitische Änderungen ankündigen, aber auch ältere Texte werden einer Relektüre unterzogen.Dieser Sammelband enthält literaturwissenschaftliche Beiträge zu den Texten von Esther Dischereit, Norbert Gstrein, Nino Haratischwili, Edgar Hilsenrath, Yael Ronen, Vikram Seth, Vladimir Vertlib und Peter Weiss sowie thematisch fokussierte Beiträge zu Tropen, Konzepten und Diskursen der Erinnerung.
ZusammenfassungIm Kontext der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung widmet sich diese interdisziplinär ausgerichtete Reihe dem Verhältnis von Medien und kultureller Erinnerung. Die hier vorgestellten Studien behandeln die ganze Bandbreite der durch Medien konstruierten, tradierten und verbreiteten Erinnerung. Schrift und Bild, das Kino und die 'neuen' digitalen Medien, Intermedialität, Transmedialität und Remediation sowie die sozialen, zunehmend transnationalen und transkulturellen, Kontexte der mediatisierten Erinnerung gehören zu den Forschungsinteressen der Reihe. Ziel ist es, eine internationale Plattform für die interdisziplinäre Medien- und Gedächtnisforschung zu schaffen.
Eingereichte Manuskripte werden im peer review Verfahren durch externe Experten begutachtet.
Eingereichte Manuskripte werden im peer review Verfahren durch externe Experten begutachtet.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-062143-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.08.2020
Reihen-Nr.2
Seiten215 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht454 g
Illustrationen20 b/w ill.
Artikel-Nr.46463446
Rubriken