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China und Asiens maritime Achse im Mittelalter

Konzepte, Wahrnehmungen, offene Fragen - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur.
BuchKartoniert, Paperback
62 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am19.02.2019
Was ist unter der "Maritimen Seidenstraße" zu verstehen, wie ist Chinas Rolle im Mittelalter zu deuten, welchen Stellenwert hat die Vergangenheit heute - in einer Zeit, die von sehr unterschiedlichen Interpretationen und Instrumentalisierungen geprägt ist?

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Zunächst geht es um Konzepte und geographische Kategorien, etwa um variierende Raumwahrnehmungen. Grundsätzliche Überlegungen führen zum Braudel'schen Modell und seiner Anwendung auf Asien. Hierbei gilt: Austausch ist ein umfassendes Phänomen und sollte nicht auf Handel reduziert werden. Im späten Mittelalter sind die Expeditionen der frühen Ming besonders wichtig. Doch die Quellen lassen viele Punkte offen. Das hat eine Flut von Hypothesen hervorgebracht, die nicht selten gewagt oder gar widersprüchlich wirken, wie ausgewählte Beispiele zeigen. Auch die Politik profitiert von der offenen Quellenlage: Im Rahmen seiner "One Belt One Road"-Initiative ist China darum bemüht, alte Kontakte neu zu beleben. Dabei werden Toleranz und Harmonie zwischen den Akteuren betont, anders als unter den Kolonialmächten.

Mithin reicht das Thema hinüber in unsere Zeit und interessiert Historiker sowie Gegenwartsforscher.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,95
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Produkt

KlappentextWas ist unter der "Maritimen Seidenstraße" zu verstehen, wie ist Chinas Rolle im Mittelalter zu deuten, welchen Stellenwert hat die Vergangenheit heute - in einer Zeit, die von sehr unterschiedlichen Interpretationen und Instrumentalisierungen geprägt ist?

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Darstellung. Zunächst geht es um Konzepte und geographische Kategorien, etwa um variierende Raumwahrnehmungen. Grundsätzliche Überlegungen führen zum Braudel'schen Modell und seiner Anwendung auf Asien. Hierbei gilt: Austausch ist ein umfassendes Phänomen und sollte nicht auf Handel reduziert werden. Im späten Mittelalter sind die Expeditionen der frühen Ming besonders wichtig. Doch die Quellen lassen viele Punkte offen. Das hat eine Flut von Hypothesen hervorgebracht, die nicht selten gewagt oder gar widersprüchlich wirken, wie ausgewählte Beispiele zeigen. Auch die Politik profitiert von der offenen Quellenlage: Im Rahmen seiner "One Belt One Road"-Initiative ist China darum bemüht, alte Kontakte neu zu beleben. Dabei werden Toleranz und Harmonie zwischen den Akteuren betont, anders als unter den Kolonialmächten.

Mithin reicht das Thema hinüber in unsere Zeit und interessiert Historiker sowie Gegenwartsforscher.
Zusatztext
"Von Chinas Grenzen in die Ferne schweift der brillante, auf eine Berliner Akademierede zurückgehende Essay des Münchner Sinologen und Kenners der Maritimen Seidenstraße Roderich Ptak. Er beansprucht gerade nicht, die vielen noch unaufgelösten historischen Nebel und Ungewissheiten zu lichten, sondern stellt eher erhellende Fragen, [...]"
Helwig Schmidt-Glintzer in: Fachbuchjournal 5 (2019), 87-88
Zusammenfassung
Details
ISBN/GTIN978-3-11-062295-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum19.02.2019
Reihen-Nr.5
Seiten62 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht126 g
Illustrationen5 b/w and 11 col. ill.
Artikel-Nr.15938318
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