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Liebesallegorien

Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion
BuchGebunden
267 Seiten
Deutsch
De Gruytererschienen am18.03.2024
Die literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange. Längst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenüber der Metapher gedrängt worden war. Statt in eindeutiger Entschlüsselung aufzugehen, lassen Allegorien Übergangsbereiche zwischen wörtlicher und übertragener Dimension zu. Dabei können nicht nur Zeichen- und Erzählwelt, sondern auch historisch 'Altes' und epistemisch 'Neues' ironisch auseinandertreten.

Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des 'altneuen' Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation 'abstrakt-konkret' kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben?



Instead of being unambiguously decrypted, allegories enable liminal areas to emerge between literal and figurative dimensions. In this process, historically "old" and epistemologically "new" aspects can ironically diverge. This comparatist volume focuses on the ludic potentials of one such "old-new" type of fascination - the allegory of love - which become particularly evident in the interplay between abstraction and hyper-concreteness.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR94,95
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Produkt

KlappentextDie literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange. Längst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenüber der Metapher gedrängt worden war. Statt in eindeutiger Entschlüsselung aufzugehen, lassen Allegorien Übergangsbereiche zwischen wörtlicher und übertragener Dimension zu. Dabei können nicht nur Zeichen- und Erzählwelt, sondern auch historisch 'Altes' und epistemisch 'Neues' ironisch auseinandertreten.

Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des 'altneuen' Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation 'abstrakt-konkret' kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben?



Instead of being unambiguously decrypted, allegories enable liminal areas to emerge between literal and figurative dimensions. In this process, historically "old" and epistemologically "new" aspects can ironically diverge. This comparatist volume focuses on the ludic potentials of one such "old-new" type of fascination - the allegory of love - which become particularly evident in the interplay between abstraction and hyper-concreteness.
Details
ISBN/GTIN978-3-11-137592-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum18.03.2024
Reihen-Nr.30
Seiten267 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht578 g
Illustrationen10 col. ill.
Artikel-Nr.55688295

Schlagworte