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Ugolino. Eine Tragödie in fünf Aufzügen

Gerstenberg, Heinrich W von - Klassiker des Theaters; Lektüre für den Deutsch-Unterricht
TaschenbuchKartoniert, Paperback
158 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.01.1986
1768 erschien Gerstenbergs Tragödie »Ugolino«, deren Handlung auf dem 32. und 33. Gesang von Dantes »Inferno« fußt: Graf U golino, der nach der Alleinherrschaft in Pisa strebt, wird von seinem Gegner, dem Erzbischof Ruggiero, gestürzt, mit seinen drei Söhnen Francesco, Anselmo und Gaddo in einen Turm gefangengesetzt und dem Hungertod preisgegeben. Das Stück konzentriert sich auf die Darstellung der Leiden und der Leidenschaften seiner vier Personen, wobei Gerstenberg sich am Theater Shakespeares orientiert.Mit einem Anhang und einer Auswahl aus den Theoretischen und Kritischen Schriften Mit einem Anhang und einer Auswahl aus den Theoretischen und Kritischen Schriftenmehr

Produkt

Klappentext1768 erschien Gerstenbergs Tragödie »Ugolino«, deren Handlung auf dem 32. und 33. Gesang von Dantes »Inferno« fußt: Graf U golino, der nach der Alleinherrschaft in Pisa strebt, wird von seinem Gegner, dem Erzbischof Ruggiero, gestürzt, mit seinen drei Söhnen Francesco, Anselmo und Gaddo in einen Turm gefangengesetzt und dem Hungertod preisgegeben. Das Stück konzentriert sich auf die Darstellung der Leiden und der Leidenschaften seiner vier Personen, wobei Gerstenberg sich am Theater Shakespeares orientiert.Mit einem Anhang und einer Auswahl aus den Theoretischen und Kritischen Schriften Mit einem Anhang und einer Auswahl aus den Theoretischen und Kritischen Schriften

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Autor

Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, 3. 1. 1737 Tondern (Schleswig) - 1. 11. 1823 Altona. Der Sohn eines Offiziers in dän. Diensten studierte von 1757 an Jura in Jena, widmete sich jedoch zugleich seinen literarischen und kritischen Interessen. Nach Abbruch seines Studiums trat er 1760 in den dän. Militärdienst, brachte es bis zum Rittmeister und verkehrte in Kopenhagen mit den dt. Literaten um Minister Bernstorff und Klopstock. 1771 trat er hoch verschuldet in den Zivildienst über, 1775 wurde er dän. Gesandter in Lübeck. 1783 musste er das Amt verkaufen und erhielt schließlich eine Stelle als Justizdirektor beim Lotto in Altona, die er bis 1812 innehatte. G. verfasste anakreontische Lyrik, die auch auf den jungen Goethe wirkte, Prosaidyllen in der Nachfolge S. Gessners sowie Kriegslieder in der Manier J. W. L. Gleims. Über die übliche Thematik ging er mit seinem 'Gedicht eines Skalden' hinaus und regte damit u. a. die so genannte Bardendichtung an.
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Herausgegeben von Siegrist, Christoph