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Irdisches Vergnügen in Gott. Naturlyrik und Lehrdichtung

Brockes, Barthold H - Literatur des 18. Jahrhunderts
TaschenbuchKartoniert, Paperback
303 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am31.12.1998Neuausg.
Die Gedichte des Hamburger Ratsherrn Brockes gehörten im 18. Jahrhundert zu den frühen Erfolgen des expandierenden Buchmarkts, ihre Wirkung reicht über Mörike bis hin zu Arno Schmidt, Bernd Jentzsch und Peter Rühmkorf. Mit seinen liebevoll-genauen Betrachtungen der Umwelt, die Gott in seiner Schöpfung preisen, steht Brockes am Beginn der deutschen Naturlyrik. Hans-Georg Kemper bietet eine repräsentative, wohlkommentierte Auswahl aus Brockes umfangreichem Werk.mehr

Produkt

KlappentextDie Gedichte des Hamburger Ratsherrn Brockes gehörten im 18. Jahrhundert zu den frühen Erfolgen des expandierenden Buchmarkts, ihre Wirkung reicht über Mörike bis hin zu Arno Schmidt, Bernd Jentzsch und Peter Rühmkorf. Mit seinen liebevoll-genauen Betrachtungen der Umwelt, die Gott in seiner Schöpfung preisen, steht Brockes am Beginn der deutschen Naturlyrik. Hans-Georg Kemper bietet eine repräsentative, wohlkommentierte Auswahl aus Brockes umfangreichem Werk.

Inhalt/Kritik

Kritik
"'Ich sahe mit betrachtendem Gemüte, / Jüngst einen Kirschbaum, welcher blühte, / In kühler Nacht beim Mondenschein. / Ich glaubt , es könne nichts von größrer Weiße sein...' So beginnt das wohl berühmteste Gedicht von Barthold Heinrich Brockes (1680-1747), dem ersten deutschen Naturlyriker: 'Kirschblüte bei Nacht'. Eine schöne, sorgfältig kommentierte Auswahl, die neben der Naturlyrik auch die Lehrdichtung zu Wort kommen lässt, liegt jetzt bei Reclam vor, obendrein zu einem äußerst günstigen Preis." -- Frankfurter Neue Pressemehr

Schlagworte

Autor

Barthold Heinrich (Hinrich) Brockes, geb. 1680 Hamburg, gest. 1747 in Hamburg, studierte von 1700 - 1702 Jura und Philosophie in Halle. Nach verschiedenen Stationen und Reisen kehrte er Ende 1704 nach Hamburg zurück und widmete sich seinen poetischen und künstlerischen Interessen. 1714 heiratet er und gründete mit gelehrten Freunden die Teutsch-übende Gesellschaft, 1724 wurde er Mitglied der neu gegründeten Patriotischen Gesellschaft und schrieb Beiträge für ihr Organ, die Moralische Wochenschrift 'Der Patriot'.