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Schuld und Sühne. Roman. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort

Dostojewskij, Fjodor - Weltliteratur, deutsche Übersetzung - 2481
TaschenbuchKartoniert, Paperback
893 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.01.1999
Thomas Mann nannte »Schuld und Sühne« den »größten Kriminalroman aller Zeiten«. Der Student Rodion Raskolnikow begeht einen »philosophischen Mord«. Er tötet eine »nutzlose« alte Wucherin, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, ein »Napoleon«, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben ... Wer den Roman nicht nur als Krimi lesen möchte, dem erschließen Nachwort und Erläuterungen den literarischen und philosophischen Kontext.mehr

Produkt

KlappentextThomas Mann nannte »Schuld und Sühne« den »größten Kriminalroman aller Zeiten«. Der Student Rodion Raskolnikow begeht einen »philosophischen Mord«. Er tötet eine »nutzlose« alte Wucherin, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, ein »Napoleon«, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben ... Wer den Roman nicht nur als Krimi lesen möchte, dem erschließen Nachwort und Erläuterungen den literarischen und philosophischen Kontext.
ZusammenfassungRodion Raskolnikow, ein verarmter Student, ist von der Idee besessen, daß es dem "großen" Menschen erlaubt sei, "lebensunwertes" Leben zu vernichten, um "lebenswertes" zu erhalten. Er begeht einen Doppelmord an einer alten Wucherin und deren halbirrer Schwester, um mit dem geraubten Geld sein Studium zu finanzieren. Doch seine Psyche kann die Tat nicht verkraften. In einem bitteren Prozeß der Bewußtwwerdung lernt er die Strafe als Sühne zu begreifen und erfährt die erlösende Kraft der Liebe. "Schuld und Sühne" oder "Verbrechen und Strafe", erschienen 1866, ist eine Kriminalgeschichte von atemberaubender Spannung und gilt als der bestkomponierte Roman Dostojewskijs.

Schlagworte

Autor

Fjodor M. Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. 1849 wurde er wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien begnadigt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück.