Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Dialogus de oratoribus /Dialog über die Redner. Lat. /Dt

Tacitus - Latein-Lektüre in zweisprachiger Ausgabe
TaschenbuchKartoniert, Paperback
117 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.01.1986
Dieses »goldene Büchlein« des Tacitus untersucht die Gründe für den Verfall der Beredsamkeit in seiner Zeit. Unter der Herrschaft der Kaiser scheint sie keinen Platz mehr zu haben. Der Verlust geistiger Freiheit - ein Thema, des Historikers würdig.Nach der Ausgabe von Helmut Gugelmehr

Produkt

KlappentextDieses »goldene Büchlein« des Tacitus untersucht die Gründe für den Verfall der Beredsamkeit in seiner Zeit. Unter der Herrschaft der Kaiser scheint sie keinen Platz mehr zu haben. Der Verlust geistiger Freiheit - ein Thema, des Historikers würdig.Nach der Ausgabe von Helmut Gugel

Schlagworte

Autor

Tacitus (Publius, oder Gaius Cornelius Tacitus, um 55 n. Chr. - um 117/120 n. Chr.) ist einer der berühmtesten Historiker und Politiker der frühen römischen Kaiserzeit. Er brachte es in seiner politischen Karriere zum Konsul und verwaltete im Prinzipat Trajans die Provinz Kleinasien. Er gilt als scharfer Beobachter und wortgewaltiger Stilist. In »Agricola« setzt er seinem Schwiegervater Gnaeus Iulius Agricola, der maßgeblich an der Eroberung Britanniens mitwirkte, ein literarisches Denkmal. »Germania« ist Tacitus' Statement zur verkommenen römischen Gesellschaft, in der die Germanen, trotz einiger Schwächen, zum positiven Gegenbild stilisiert werden. Ähnlich kritisch geht er in »Dialogus de oratoribus« (»Dialog über die Redner«) mit der zeitgenössischen Rhetorik ins Gericht. Seine darauffolgenden geschichtlichen Aufarbeitungen »Annales« (»Annalen«) und »Historiae« (»Historien«) sind detailreich und geprägt von seiner Affinität für sprachliche Zuspitzung. In ihnen werden Kaiser wie Galba, Domitian oder Nero oder Denker und Dichter wie der Philosoph Seneca, der Poet Lukan oder der Senator Petron zu Galionsfiguren ihrer Zeit stilisiert.