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Gedichte; Die Lehrlinge zu Sais

Novalis - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 7991
TaschenbuchKartoniert, Paperback
328 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.01.1997
Der Band versammelt, vom Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen" abgesehen, das poetische Werk Friedrich von Hardenbergs - von Gedichten aus der Schulzeit und der Erzählung "Die Lehrlinge zu Sais", die das berühmte Märchen von Hyazinth und Rosenblütchen enthält, über die "Geistlichen Lieder" bis zu den "Hymnen an die Nacht" und späten Gedichten und Entwürfen des frühverstorbenen Dichters.mehr

Produkt

KlappentextDer Band versammelt, vom Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen" abgesehen, das poetische Werk Friedrich von Hardenbergs - von Gedichten aus der Schulzeit und der Erzählung "Die Lehrlinge zu Sais", die das berühmte Märchen von Hyazinth und Rosenblütchen enthält, über die "Geistlichen Lieder" bis zu den "Hymnen an die Nacht" und späten Gedichten und Entwürfen des frühverstorbenen Dichters.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Dichtungen in der Schulzeit - Gedichte aus der Tannstedter und Freiberger Zeit - Die Lehrlinge zu Sais - Geistliche Lieder - Hymnen an die Nacht - Späte Gedichte und Entwürfemehr

Autor

Novalis (i. d. Friedrich Freiherr von Hardenberg, 2.5.1772 Gut Oberwiederstedt, Harz - 25.3.1801 Weißenfels) betrieb mit poetischen Mitteln die universale Überwindung festgesetzter Grenzen. Der aus pietistischem Haus stammende Dichter studierte Bergbau, arbeitete als Assessor in einem Salzbergwerk und war ein Romantiker der ersten Stunde. Er gehörte dem Freundeskreis um Tieck, Schelling und den Brüdern Schlegel an. In einer Synthese logisch-analytischer und philosophisch-literarischer Denkstile erhebt Novalis ('der Neuland Rodende') in seinen »Hymnen an die Nacht« die Poesie zur religiösen Form, die die Gegensätze der Welt miteinander versöhnt. Die für die Romantik maßgebliche Einbildungskraft wird in seinem unvollendeten Roman »Heinrich von Ofterdingen« im Symbol der »blauen Blume« aufgegriffen. Ihr Anblick im Traum ist für den Protagonisten Heinrich so unvergesslich, dass er sich auf die Suche nach ihr begibt. Nicht zuletzt bündelt sich in diesem Bild das Streben der Romantiker nach Geschlossenheit und Einheit als Antwort auf eine durch die Aufklärung auseinander-analysierte Welt.
Weitere Artikel von
Herausgegeben von Mahr, Johannes