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García Lorcas Drama ¯Bodas de sangre® und die Literaturtheorie. 17 Modellanalysen

Klassenlektüre in Originalversion mit Erläuterungen
TaschenbuchKartoniert, Paperback
265 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am13.07.2016
'Bodas de sangre' (Bluthochzeit), 1933 entstanden, ist eine der "ländlichen Tragödien" von Federico García Lorca. Ihr Thema - Ehre und Rache - hat eine lange Tradition in der spanischen Literatur und wird von Lorca für seine Zeit hochaktuell in Szene gesetzt. Am Beispiel dieses Stücks will der Band in zentrale Aspekte seines Werks einführen und zugleich aktuelle wie klassisch gewordene Interpretationsmethoden aus den Literatur- und Kulturwissenschaften vorstellen und am Text erproben: Hermeneutik, Strukturalismus, Dekonstruktion, Psychoanalyse, Kulturanthropologie, Women's und Men's Studies sowie 10 weitere Ansätze werden dabei präsentiert.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,80
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext'Bodas de sangre' (Bluthochzeit), 1933 entstanden, ist eine der "ländlichen Tragödien" von Federico García Lorca. Ihr Thema - Ehre und Rache - hat eine lange Tradition in der spanischen Literatur und wird von Lorca für seine Zeit hochaktuell in Szene gesetzt. Am Beispiel dieses Stücks will der Band in zentrale Aspekte seines Werks einführen und zugleich aktuelle wie klassisch gewordene Interpretationsmethoden aus den Literatur- und Kulturwissenschaften vorstellen und am Text erproben: Hermeneutik, Strukturalismus, Dekonstruktion, Psychoanalyse, Kulturanthropologie, Women's und Men's Studies sowie 10 weitere Ansätze werden dabei präsentiert.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinleitungBodas de sangre. Ein Theaterstück im Blick der Literaturtheorie Von Christian Grünnagel, Natascha Ueckmann und Gisela FebelHermeneutikTradition des Schweigens vs. narrative Identitat:Bodas de sangre aus hermeneutischer Sicht Von Karen GenschowStrukturalismusEros, Gesellschaft und das Objekt der Begierde.Bodas de sangre in der Aktantenanalyse Von Monika WehrheimDekonstruktionChristliche Topoi und ihre différancein Bodas de sangre Von Jasmin Marjam Rezai-DubielPsychoanalyse_Yo era una mujer quemada._ Die Sprache des Unbewussten in Bodas de sangre Von Natascha UeckmannKulturanthropologieKrise der Gewalt: Bodas de sangre im Licht der Mimesistheorie Rene Girards Von Hanno EhrlicherWomen's Studies_Llora, pero en la puerta_: Bodas de sangre zwischen weiblicher Selbstbestimmung undpatriarchaler Hegemonie Von Kirsten von HagenMen's Studies_Eso me gusta_ vs. _!Atras! !Atras!_: Patriarchale Männlichkeit als Paradoxon Von Christian GrünnagelDiskursanalyse_... espera el campo el rumor de la sangre._ Wie Bodas de sangre die Gewalt bannt Von Albrecht BuschmannLiteratursoziologieTheater als Aushandlungsort für eine Enttabuisierung sozialer Normen. Eine historisch-soziologische Analyse Von Wilfried FloeckPostkoloniale TheorieLorcas innerer Orient. Bodas de sangre aus postkolonialer Perspektive Von Christian von TschilschkeIntertexualitätTextwelt trifft Welttext. Die intertextuelle und transtextuelle Entmystifizierung gesellschaftlicher Archaismen in Bodas de sangre Von Frank LeinenRezeptionsästhetik_!Tengo como un golpe en las sienes!_ Rezeptionsästhetische Perspektiven auf Bodas de sangre Von Herle-Christin JessenRezeptionsgeschichteVon der Folklore zur transkulturellen Aneignung: Zur Rezeptionsgeschichte von Bodas de sangre Von Linda MaedingIntermedialität I: Literatur und OperBodas de sangre. Eine Literaturoper zwischen lyrischer Tragödie und avantgardistischem Musiktheater Von Gisela FebelIntermedialität II: Literatur und FilmBodas de sangre als Flamencoballett Von Sabine SchlickersTheaterwissenschaftBluthochzeit als antike Tragödie: Die Inszenierung von Milos Lolic am Münchner Volkstheater Von Gerald SiegmundDidaktik und TheaterpädagogikBodas de sangre im Spanischunterricht Von Dagmar Abendroth-Timmer und Claudia FrevelZu den Autorinnen und Autorenmehr

Schlagworte

Autor

Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.