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Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. Textausgabe mit editorischer Notiz, Literaturhinweisen und Nachwort

Hofmannsthal, Hugo von - 18037
TaschenbuchKartoniert, Paperback
95 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.01.2000
Jeden Sommer hallt durch die Gassen Salzburgs der schaurige »Jedermann«-Ruf des Todes. Jetzt ist das »Spiel vom Sterben des reichen Mannes« für »Jedermann« greifbar.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR4,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR2,99

Produkt

KlappentextJeden Sommer hallt durch die Gassen Salzburgs der schaurige »Jedermann«-Ruf des Todes. Jetzt ist das »Spiel vom Sterben des reichen Mannes« für »Jedermann« greifbar.
ZusammenfassungDieses Mysterienspiel entstand in den Jahren 1903 bis 1911. Den "Jedermann"-Stoff, der das Thema von der Hinfälligkeit der irdischen Besitztümer und der Heilsnotwendigkeit der Buße mit der Parabel vom Freund in der Not verbindet, fand Hofmannsthal (1874-1929) in einer englischen Schauspielbearbeitung. Auch eine dramatische Gestaltung aus dem 12. Jahrhundert ist überliefert. Hofmannsthal benutzte die mittelalterlichen und barocken Vorstellungen vom Wandel der Menschen miteinander und vor Gottes Angesicht, um die Grundfrage nach dem Sinn des menschlichen Auftrages in der Welt zu stellen. Uraufgeführt 1911 in Berlin unter der Regie von Max Reinhardt wurde dieses Stück vor allem durch die Salzburger Festspiele, in deren Programm es einen festen Platz hat, berühmt.

Schlagworte

Autor

Hugo von Hofmannsthal (1. 2. 1874 Wien - 15. 7. 1929 Rodaun bei Wien) lebte und arbeitete nach einem Jura- und anschließenden Romanistik-Studium mit Promotion als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Der Fin-de-Siècle-Generation angehörend, wandte sich Hofmannsthal vom Ästhetizismus kommend einer skeptischen Reflexion der Realitätserfahrung zu und verarbeitete intensiv kulturelle Traditionen. Für Richard Strauss schrieb er Opernlibretti, mit ihm und Max Reinhardt gründete er der Salzburger Festspiele, für die er den »Jedermann« schrieb.