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Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva. Erste Fassung

Wieland, Christoph Martin - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 18163
TaschenbuchKartoniert, Paperback
540 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.10.2001
Mit viel Liebe zum Detail schildert Christoph Martin Wieland im »Don Sylvio«, wie sich der Protagonist auf die Suche nach seiner Märchenprinzessin macht - denn er hält alle Märchen für wahr. Ein amüsanter Roman mit Tiefgang und liebevollen satirischen Zügen.Christoph Martin Wieland knüpft mit seinem Roman »Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva« an den modernen englischen und französischen Roman an. Als einer der vier großen Klassiker in Weimar wurde er mit dem Bildungsroman »Agathon« und der Geschichte um Don Sylvio zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung.mehr

Produkt

KlappentextMit viel Liebe zum Detail schildert Christoph Martin Wieland im »Don Sylvio«, wie sich der Protagonist auf die Suche nach seiner Märchenprinzessin macht - denn er hält alle Märchen für wahr. Ein amüsanter Roman mit Tiefgang und liebevollen satirischen Zügen.Christoph Martin Wieland knüpft mit seinem Roman »Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva« an den modernen englischen und französischen Roman an. Als einer der vier großen Klassiker in Weimar wurde er mit dem Bildungsroman »Agathon« und der Geschichte um Don Sylvio zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Die Abenteuer des Don Sylvio von RosalvaNachbericht des Herausgebers, welcher aus Versehen des Abschreibers zu einem Vorberichte gemacht wordenVerzeichniß der Capitel des Ersten TheilsErstes Buch1. Capitel. Character einer Art von Tanten 2. Cap. Was für eine Erziehung Don Sylvio von seiner Tante bekommen 3. Cap. Psychologische Betrachtungen 4. Cap. Wie Don Sylvio mit den Feen bekannt wird 5. Cap. Seltsame Thorheit des Don Sylvio. Seine Liebe zu einer idealischen Princeßin 6. Cap. Abentheuer mit dem Laubfrosch. Warum Don Sylvio nicht gemerkt, daß der Frosch keine Fee war7. Cap. Don Sylvio findet auf eine wunderbare Art das Bildniß seiner geliebten Princeßin8. Cap. Reflexionen des Autors und des Don Sylvio 9. Cap. Folgen des Abentheuers mit dem Sommervogel. Der Leser wird mit einer neuen Person bekannt gemacht 10. Cap. Worinn Feen, Salamander, Princeßinnen und grüne Zwerge auftretten 11. Cap. Ein Gespräch zwischen Pedrillo und seinem Herrn. Zurüstungen zu der beschlossnen Wanderschaft 12. Cap. Unmaßgebliche Gedanken des Autors Zweytes Buch1. Cap. Ein Exempel, daß Sprödigkeit den Zorn der Venus reitzt 2. Cap. Ein Gemählde im Geschmacke des Calot 3. Cap. Gespräch zwischen der Tante und dem Neffen 4. Cap. Muthmassungen des Don Sylvio. Er verabredet seine Entweichung mit dem Pedrillo 5. Cap. Ein Spatziergang, Klugheit des Don Sylvio 6. Cap. Don Sylvio wird in die Gärten der Fee Radiante verzückt. Seltsames qui pro quo so daraus entsteht. Unangenehme Folgen desselben 7. Cap. Don Sylvio kommt wieder zu sich selbst. Unterredung mit dem Pedrillo. Wie geschickt dieser die vermeynte Fanferlüsch zu entfernen weißt Drittes Buch1. Cap. Heimliche Flucht unsrer Abentheurer. Wortstreit, der zwischen ihnen wegen eines Baums entsteht, den Pedrillo für einen Riesen ansieht 2. Cap. Merkwürdiges Abentheuer mit dem Salamander und dem Froschgraben 3. Cap. Worinn Pedrillo auf eine sehr unangenehme Art aus dem Schlaf geweckt wird 4. Cap. Was die Einbildung nicht thut 5. Cap. Worinn die Geschichte nach Rosalva zurück kehrt 6. Cap. Unterredung beym Frühstück. Eifersucht des Don Sylvio 7. Cap. Abentheuer mit der Zigäunerin 8. Cap. Don Sylvio ermüdet sich über dem suchen des blauen Schmetterlings, und schläft nach einer guten Feld-Mahlzeit ein 9. Cap. Das artigste Abentheuer in diesem ganzen Buche 10. Cap. Wer die Dame gewesen, welche Pedrillo für eine Fee angesehen 11. Cap. Eines von den gelehrtesten Capiteln in diesem Wercke 12. Cap. Ein weiblicher DialogusViertes Buch1. Cap. Worinn der Autor eine tiefe Einsicht in die Geheimnisse der Ontologie an den Tag legt 2. Cap. Ein Beyspiel, daß ein Augenzeuge nicht allemal so zuverläßig ist, als man zuglauben pflegt3. Cap. Worinn Don Sylvio sehr zu seinem Vortheil erscheint 4. Cap. Die Gesellschaft langt in einem Wirthshause an 5. Cap. Der Autor hoft, daß dieses Capitel keiner Kammer-Jungfer in die Hände fallen werde6. Cap. Exempel eines merkwürdigen Verhörs 7. Cap. Eine kleine Abschweiffung nach Lirias, wobey der Autor eine nicht unfeine Kenntniß des weiblichen Herzens sehen läßt 8. Cap. Das höchstklägliche Abentheuer mit den Gras-Nymphen Verzeichniß der Capitel des Zweyten TheilsFünftes Buch1. Cap. Worinn der Autor das Vergnügen hat, von sich selbst zu reden2. Cap. Worinn sich Pedrillo sehr zu seinem Vortheil zeigt 3. Cap. Innerliche Anfechtungen des Don Sylvio 4. Cap. Die Weissagungen des Pedrillo fangen an in Erfüllung zu gehen 5. Cap. Erscheinung der Fee. Wie gefährlich es ist, wenn einer ein Frauenzimmer antrift, das seiner Liebste gar zu ähnlich sieht6. Cap. Unverhofte Zusammenkunft 7. Cap. Gegenseitige Gefälligkeiten 8. Cap. Streit zwischen der Liebe zum Bilde und der Liebe zum Original9. Cap.Was für gefährliche Leute die Philosophen sind 10. Cap. Wie kräftig die Vorsätze sind, die man gegen die Liebe faßt11. Cap. Geschichte der Hyacinthe12. Cap. Fortsetzung der Geschichte der Hyacinthe 13. Cap. Don Eugenio setzt die Erzählung der Hyacinthemehr
Kritik
Ein Glücksfall, dass Reclam einen Kenner wie Jorgensen als Hrsg. gewinnen konnte! Sein Nachwort ist, auch in seiner Kürze (509-531) meisterhaft, selbst Adepten können hier noch lernen. Aber auch sonst stimmt alles. Der Text folgt diplomatisch genau der Erstausg. von 1764, geringfügige Abweichungen werden benannt und verzeichnet; die Stellenkommentare sind nach goldener Regel so lang wie nötig, so kurz wie möglich; Anspielungen werden identifiziert, fremdsprachige Zitate übersetzt; auch die 'Literaturhinweise' (505-508) schwätzen nicht, sondern beschränken sich auf das Wesentliche. Wir wünschen dieser vorzüglichen Ausg. einen Erfolg, der den Verlag ermutigt, auch fürderhin Texte des 16.-19. Jh. In UB-Programm aufzunehmen, .(...). 'Germanistik'mehr

Schlagworte

Autor

Christoph Martin Wieland (1733-1813) stammte aus einer Pfarrersfamilie in Oberholzheim bei Biberach. Er studierte Philosophie in Erfurt, wo er 1769 auf den Lehrstuhl berufen wurde. 1772 wurde er Prinzenerzieher am Weimarer Hof. Er begründete den modernen deutschen Roman und übersetzte Shakespeare und Autoren der Antike. Der elegante, phantasievolle Aufklärer und pointierte Satiriker steht zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen Schiller und Goethe.