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Hiob. Roman eines einfachen Mannes

Roth, Joseph - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 18532
TaschenbuchKartoniert, Paperback
227 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am15.02.2010
Hiob war Roths erster durchschlagender Erfolg als Autor und bildet zusammen mit dem ein Jahr später erschienenen Radetzkymarsch auch den künstlerischen Höhepunkt seines Schaffens: Der kleine Lehrer Mendel Singer erfährt großes Leid, wendet sich gegen seinen Gott und findet erst in Amerika am Ende seines Lebens nach der wundersamen Wiedervereinigung mit seinem totgeglaubten Sohn wieder zurück zu seinem Glauben. Nicht nur stellt der "Roman eines einfachen Mannes", so der Untertitel, dabei ein exemplarisches Schicksal dar, sondern ist gleichzeitig ein Denkmal für die vernichtete Kultur des ostjüdischen Shtetls. Der Text folgt der Buchausgabe von 1930. Nachwort und ein vollständig neuer Kommentar geben Hilfen zum Verständnis besonders des jüdischen Hintergrundes.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
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Produkt

KlappentextHiob war Roths erster durchschlagender Erfolg als Autor und bildet zusammen mit dem ein Jahr später erschienenen Radetzkymarsch auch den künstlerischen Höhepunkt seines Schaffens: Der kleine Lehrer Mendel Singer erfährt großes Leid, wendet sich gegen seinen Gott und findet erst in Amerika am Ende seines Lebens nach der wundersamen Wiedervereinigung mit seinem totgeglaubten Sohn wieder zurück zu seinem Glauben. Nicht nur stellt der "Roman eines einfachen Mannes", so der Untertitel, dabei ein exemplarisches Schicksal dar, sondern ist gleichzeitig ein Denkmal für die vernichtete Kultur des ostjüdischen Shtetls. Der Text folgt der Buchausgabe von 1930. Nachwort und ein vollständig neuer Kommentar geben Hilfen zum Verständnis besonders des jüdischen Hintergrundes.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Hiob. Roman eines einfachen Mannes

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
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Schlagworte

Autor

Joseph Roth (2.9.1894 Brody, Galizien - 27.5.1939 Paris) suchte in Bildern der Vergangenheit nach Gegenentwürfen zur nationalsozialistischen Zeit. Der jüdisch-stämmige Österreicher studierte Germanistik und Philosophie in Wien und war an seinen zahlreichen Lebensstationen als Journalist tätig. 1933 floh er vor dem Nationalsozialismus nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Hatte er in »Hiob«, seinem ersten literarischen Erfolg, die Gefühlswelt eines Entwurzelten geschildert, beklagte er in »Radetzkymarsch« und »Die Kapuzinergruft« sehnsuchtsvoll den Niedergang des österreichischen Judentums und der Donaumonarchie. Mit Andreas, der Hauptfigur seiner Erzählung »Die Legende vom Heiligen Trinker«, teilte Roth die innere Zerrissenheit und die Zufluchtnahme im Alkohol. Das Werk, das er als sein »eigenes Testament« bezeichnet, sollte tatsächlich sein letztes sein: Kurz nach Beendigung starb der körperlich geschwächte Joseph Roth an einer Lungenentzündung.