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Anmerkungen übers Theater / Shakespeare-Arbeiten und Shakespeare-Übersetzungen. Studienausgabe

Lenz, Jakob Michael Reinhold - Literaturklassiker; deutsche Übersetzung
TaschenbuchKartoniert, Paperback
197 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am26.03.2014
Lenz' "Anmerkungen übers Theater", die 1774 erstmals veröffentlicht wurden, markieren einen Umbruch in der Geschichte des deutschen Dramas: Unter dem Einfluss Shakespeares entwickelte Lenz einen völlig neuen Dramentypus. Diese neue unmodernisierte und umfangreich kommentierte Studienausgabe des Textes bietet neben den Anmerkungen weitere, außerordentlich einflussreiche theoretische Werke von Lenz über Shakespeare und zusätzlich zwei seiner Beispielübersetzungen.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR5,80
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR5,49

Produkt

KlappentextLenz' "Anmerkungen übers Theater", die 1774 erstmals veröffentlicht wurden, markieren einen Umbruch in der Geschichte des deutschen Dramas: Unter dem Einfluss Shakespeares entwickelte Lenz einen völlig neuen Dramentypus. Diese neue unmodernisierte und umfangreich kommentierte Studienausgabe des Textes bietet neben den Anmerkungen weitere, außerordentlich einflussreiche theoretische Werke von Lenz über Shakespeare und zusätzlich zwei seiner Beispielübersetzungen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Anmerkungen übers Theater
Amor vincit omnia
Über die Veränderung des Theaters im Shakespear
Das Hochburger Schloß
Vertheidigung des Herrn W. gegen die Wolken [Auszug]
Coriolan [Auszug]
Shakespears Geist

Anhang
Zur Textgestalt
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
mehr

Schlagworte

Autor

Jakob Michael Reinhold Lenz (23.1.1751 Seßwegen, Casvaine, Livland - 4.6.1792 Moskau), Sohn eines Pfarrers, wird mit seinen Werken dem Sturm und Drang zugerechnet. Nach einem vernachlässigten, später abgebrochenen Theologie-Studium, bei dem er lieber Kants Vorlesungen lauscht und sich mit dem Lesen und Schreiben von Literatur beschäftigt, entscheidet sich Lenz 1774 für die Arbeit als freier Schriftsteller. Diese sollte ohne große Erfolge bleiben. Lenz gilt seinem Umfeld als exzentrisch: Wird er noch 1776 von Goethe nach Weimar bestellt, so muss er die Stadt bereits wenige Monate später nach einem nicht näher überlieferten Zwischenfall wieder verlassen. Sein ohnehin prekärer Geisteszustand verschlimmert sich. Der Pfarrer Johann Friedrich Oberlin nimmt ihn in seine Obhut. Dessen Krankenakte dient später Georg Büchner als Vorlage für »Lenz«. Lenz arbeitet sich in seinen Dramen »Der Hofmeister« und »Die Soldaten« am Widerspruch ständischer Verhaltensregeln und freier Sexualität ab. Einen eigensinnigen 'Lösungsansatz' dieser Problematik für das Militär bietet er in seiner theoretischen Schrift »Über die Soldatenehen«.