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TaschenbuchKartoniert, Paperback
416 Seiten
Deutsch
Reclam, Ditzingenerschienen am19.05.2020
LTI - Lingua Tertii Imperii: Victor Klemperers Analyse der Sprache des Nationalsozialismus und ihrer Wirkungsmacht ist ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung. Zugleich ist es ein historisches Dokument ersten Ranges von der Selbstrettung eines Sprach- und Literaturwissenschaftlers in hoffnungsloser Zeit. Die Ausgabe von Elke Fröhlich erschließt den Text, seinen zeitgeschichtlichen Hintergrund und den denkbar weiten wissenschaftlichen Horizont des Autors durch einen detaillierten Kommentar.»Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.«Victor Klemperer (1881-1960)mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
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EUR11,99

Produkt

KlappentextLTI - Lingua Tertii Imperii: Victor Klemperers Analyse der Sprache des Nationalsozialismus und ihrer Wirkungsmacht ist ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung. Zugleich ist es ein historisches Dokument ersten Ranges von der Selbstrettung eines Sprach- und Literaturwissenschaftlers in hoffnungsloser Zeit. Die Ausgabe von Elke Fröhlich erschließt den Text, seinen zeitgeschichtlichen Hintergrund und den denkbar weiten wissenschaftlichen Horizont des Autors durch einen detaillierten Kommentar.»Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.«Victor Klemperer (1881-1960)
Details
ISBN/GTIN978-3-15-020624-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.05.2020
Reihen-Nr.20624
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht347 g
Artikel-Nr.48432810

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Heroismus (Statt eines Vorwortes) I LTI II Vorspiel III Grundeigenschaft: Armut IV Partenau V Aus dem Tagebuch des ersten Jahres VI Die drei ersten Wörter nazistisch VII Aufziehen VIII Zehn Jahre Faschismus IX Fanatisch X Autochthone Dichtung XI Grenzverwischung XII Interpunktion XIII Namen XIV Kohlenklau XV Knif XVI An einem einzigen Arbeitstag XVII System und Organisation XVIII Ich glaube an ihn XIX Familienanzeigen als kleines Repetitorium der LTI XX Was bleibt? XXI Die deutsche Wurzel XXII Sonnige Weltanschauung (aus Zufallslektüre) XXIII Wenn zwei dasselbe tun ... XXIV Café Europe XXV Der Stern XXVI Der jüdische Krieg XXVII Die jüdische Brille XXVIII Die Sprache des Siegers XXIX Zion XXX Der Fluch des Superlativs XXXI Aus dem Zug der Bewegung ... XXXII Boxen XXXIII Gefolgschaft XXXIV Die eine Silbe XXXV Die Wechselbrause XXXVI Die Probe aufs Exempel »Wejen Ausdrücken« (Ein Nachwort) AnhangZu dieser Ausgabe Kommentar Nachwortmehr
Kritik
»Selten hat mich ein Buch sprachlich derart sensibilisiert wie Victor Klemperers 'LTI' - ein scharfsinniges, großartiges Buch.« SRF 2 Kulturmehr

Schlagworte

Autor

Victor Klemperer (1881-1960), Sohn eines Rabbiners, wurde als Professor für Romanistik von den Nazis 1935 in den vorläufigen Ruhestand versetzt. Während der Kriegsjahre legte er mit seinen Tagebüchern den Grundstein für sein erfahrungsgesättigtes »LTI«. Mit viel Glück überlebte er als zum christlichen Glauben übergetretener Jude mit seiner Frau den Feuersturm in Dresden und die drohende Deportation. In der unsicheren Nachkriegszeit verfasste er sein »LTI«, das 1947 erschien und schnell bekannt wurde. Klemperer lebte bis zu seinem Tode in der DDR, für die er sich nachdrücklich engagierte. Ab 1995 wurden unter dem Titel »Ich will Zeugnis ablegen (1933-1945)« seine Tagebücher veröffentlicht.
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Herausgegeben von Fröhlich, Elke
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Kommentar: Fröhlich, Elke