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Lektüreschlüssel. Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
86 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am22.01.2013
Der Lektüreschlüssel erschließt Friedrich Schillers 'Die Jungfrau von Orleans'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen Mit seinem 1801 erschienenen und uraufgeführten Drama 'Die Jungfrau von Orleans' hatte Friedrich Schiller zu seinen Lebzeiten großen Erfolg. Die Geschichte des lothringischen Bauernmädchens Johanna von Orleans, das - unter Berufung auf göttliche Eingebung - die französischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg von Sieg zu Sieg führte, dann in die Hände der Engländer fiel und 1431 als Hexe verbrannt wurde, rückt Schiller aus den Grenzen des bloßen Geschichtsdramas heraus - Johanna wird bei Schiller nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern erlebt die Apotheose auf dem Schlachtfeld.

Zu Friedrich Schiller: Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10.11.1759 Marbach a. N. - 9.5.1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.
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Produkt

KlappentextDer Lektüreschlüssel erschließt Friedrich Schillers 'Die Jungfrau von Orleans'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen Mit seinem 1801 erschienenen und uraufgeführten Drama 'Die Jungfrau von Orleans' hatte Friedrich Schiller zu seinen Lebzeiten großen Erfolg. Die Geschichte des lothringischen Bauernmädchens Johanna von Orleans, das - unter Berufung auf göttliche Eingebung - die französischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg von Sieg zu Sieg führte, dann in die Hände der Engländer fiel und 1431 als Hexe verbrannt wurde, rückt Schiller aus den Grenzen des bloßen Geschichtsdramas heraus - Johanna wird bei Schiller nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt, sondern erlebt die Apotheose auf dem Schlachtfeld.

Zu Friedrich Schiller: Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10.11.1759 Marbach a. N. - 9.5.1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159504285
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum22.01.2013
Seiten86 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse259 Kbytes
Artikel-Nr.3463977
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4
2;1. Erstinformation zum Werk;6
2.1;Ein geschichtlicher Stoff;6
2.2;Die Legende von Jeanne d Arc;6
2.3;Ein Widerspruch;7
2.4;Die Tragik der Heldin;8
3;2. Inhalt;9
3.1;Prolog;9
3.1.1;Das Unverständnis von Johannas Vater;9
3.1.2;Der Helm - ein Kriegssymbol;9
3.1.3;Frankreich in Not;10
3.2;Erster Aufzug;10
3.2.1;Der schwache König;10
3.2.2;Eine Kriegsgöttin taucht auf;12
3.2.3;Johannas Offenbarung;12
3.2.4;Die religiös motivierte Kriegsmission;13
3.3;Zweiter Aufzug;13
3.3.1;Montgomerys Tod;14
3.3.2;Die Aussöhnung;15
3.4;Dritter Aufzug;15
3.4.1;Johanna sEntsagung;16
3.4.2;Talbots Tod;16
3.4.3;Der schwarze Ritter;17
3.4.4;Die erwachte Liebe;17
3.5;Vierter Aufzug;17
3.5.1;Schuldgefühle;17
3.5.2;Thibaut d Arcs Anklage;19
3.5.3;Verbannung;19
3.6;Fünfter Aufzug;19
3.6.1;Gefangennahme;19
3.6.2;Gott sprengt die Ketten;20
3.6.3;Gefallen für das Vaterland;21
4;3. Personen;22
4.1;Johannas Außenseiterrolle;22
4.2;Kriegerin mit Wortgewalt;22
4.3;Liebesverbot und Kampf ohne Gnade;22
4.4;Die prophetische Gabe;23
4.5;Liebe bringt Verderben;24
4.6;Repräsentant mittelalterlicher Frömmigkeit;25
4.7;Traditionelles Rollenbild;25
4.8;Die Repräsentanten des französischen Königshofes;26
4.8.1;Karl VII.;26
4.8.1.1;Der realitätsferne Thronfolger;26
4.8.2;Graf Dunois;27
4.8.2.1;Ein Vertreter ritterlicher Tapferkeit;28
4.8.3;Treue Offiziere;28
4.9;Die englischen Feinde;31
4.9.1;Talbot kritisier tdie Burgunder;31
4.9.2;Kampf gegen den Wahn;32
4.9.3;Befürworter einer ehrbaren Kriegführung;32
4.9.4;Der Rationalist versteht die Welt nicht mehr;32
4.9.5;Lionel verliebt sich;34
4.10;Die Verbündeten der Engländer;34
4.10.1;Rachemotiv;34
4.10.2;Lüsternheit;35
4.11;Personenkonstellation;37
5;4. Werkaufbau;38
5.1;Auflösung der klassischen Bauform;38
5.2;Exposition;38
5.3;Steigende Handlung;39
5.4;Retardierendes Moment;39
5.5;Peripetie;40
5.6;Zwei Handlungslinien;40
5.7;Katastrophe;41
5.8;Deus ex machina;42
5.9;Katharsis;42
5.10;Werkstruktur;43
6;5. Wort- und Sacherläuterungen;45
7;6. Interpretation;50
7.1;Schillers Romantisierung der Legende;50
7.1.1;Voltaires Satire;50
7.1.2;Poetischer Rettungsversuch;50
7.1.3;Romantisierung;51
7.1.4;Freier Umgang mit dem Stoff;51
7.1.5;Eine nationale Botschaft?;53
7.2;Die Montgomery-Szenen;54
7.2.1;Johannas Dilemma;54
7.2.2;Johanna bleibt gnadenlos;55
7.2.3;Das Töten wird hinterfragt;56
7.3;Der Rollenkonflikt Johannas;56
7.3.1;Der tragische Konflikt;56
7.3.2;Der schwarze Ritter;58
7.3.3;Begegnung mit Lionel;58
7.3.4;Johanna erkennt ihr Menschsein;59
7.4;Die »Selbstständigkeit« Johannas;60
7.4.1;Gottes Zeichen;61
7.4.2;Selbstzweifel;61
7.4.3;Respekt vor dem Vater;62
7.4.4;Erlösung im Tod;63
8;7. Autor und Zeit;64
8.1;Schillers Leben und Werk;64
8.1.1;Jugend im Militärinternat;64
8.1.2;Studium;65
8.1.3;Frühe Dramen;65
8.1.4;Sturm und Drang;65
8.1.5;Schreibverbot;67
8.1.6;Kurze Anstellung als Theaterdichter;67
8.1.7;Freundschaft mit Körner;68
8.1.8;Historische Studien;68
8.1.9;Heirat;69
8.1.10;Auseinandersetzung mit der Philosophie Kants;69
8.1.11;Freundschaft mit Goethe;70
8.1.12;Das Kunstideal der Weimarer Klassik;70
8.1.13;Schillers und Goethes Balladenjahr;71
8.1.14;Wallenstein - das große historische Drama;71
8.1.15;Reise nach Berlin;72
8.1.16;Tod mit 45 Jahren;73
8.2;Werktabelle;73
9;8. Rezeption;75
9.1;Großer Bühnenerfolg;75
9.2;Die Kritik der Romantiker;76
9.3;Moderne Dramen: Shaw;76
9.4;Brecht;77
9.5;Anouilh;78
9.6;Verfilmungen;79
10;9. Checkliste;80
11;10. Lektüretipps/Filmempfehlungen;82
11.1;Textausgabe;82
11.2;Werkausgabe;82
11.3;Biografien und Gesamtdarstellungen;82
11.4;Literatur zur »Jungfrau von Orleans«;84
11.5;Verfilmungen;85
12;Anmerkungen;87
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Autor

Zu Friedrich Schiller:Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10.11.1759 Marbach a. N. - 9.5.1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.