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Literarische Konstituierung von Identifikationsfiguren in der Antike

BuchKartoniert, Paperback
266 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am06.05.2003
Dieser Band geht aus den Beitragen zu einem interdisziplinaren Kolloquium hervor, das im November 2001 im Rahmen des Projekts 'Identifikationsfiguren und Mittlergestalten in Zeiten der Krise' im Sonderforschungsbereich 'Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients' an der Universitat Munster veranstaltet wurde. Er umfasst interdisziplinare Untersuchungen zu Identifikationsfiguren aus der judischen, paganen und christlichen Antike, und zwar sowohl zu geschichtlichen Personen als auch zu rein literarischen Figuren. Im Vordergrund steht die Frage, wie Identifikationsfiguren durch die antiken Autoren so modelliert, ja erst geschaffen wurden, dass sie gesellschaftlich, religioes und politisch wirken konnten. Daraus entsteht eine doppelte Konzeption: Zum einen wird aus der Art ihrer literarischen Konstituierung auf die Situation zuruckgeschlossen, in der Identifikationsfiguren notwendig wurden, zum anderen geht es um die konkreten Einflussmoeglichkeiten dieser Personen und Textgestalten auf Gruppen und Gesellschaften. Damit bietet der Band einen alternativen Zugriff auf antike Quellen und erschliesst neue analytische Moeglichkeiten, Krisensituationen und den Wandel von Identitaten in den Blick zu nehmen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR74,00
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
EUR74,00

Produkt

KlappentextDieser Band geht aus den Beitragen zu einem interdisziplinaren Kolloquium hervor, das im November 2001 im Rahmen des Projekts 'Identifikationsfiguren und Mittlergestalten in Zeiten der Krise' im Sonderforschungsbereich 'Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients' an der Universitat Munster veranstaltet wurde. Er umfasst interdisziplinare Untersuchungen zu Identifikationsfiguren aus der judischen, paganen und christlichen Antike, und zwar sowohl zu geschichtlichen Personen als auch zu rein literarischen Figuren. Im Vordergrund steht die Frage, wie Identifikationsfiguren durch die antiken Autoren so modelliert, ja erst geschaffen wurden, dass sie gesellschaftlich, religioes und politisch wirken konnten. Daraus entsteht eine doppelte Konzeption: Zum einen wird aus der Art ihrer literarischen Konstituierung auf die Situation zuruckgeschlossen, in der Identifikationsfiguren notwendig wurden, zum anderen geht es um die konkreten Einflussmoeglichkeiten dieser Personen und Textgestalten auf Gruppen und Gesellschaften. Damit bietet der Band einen alternativen Zugriff auf antike Quellen und erschliesst neue analytische Moeglichkeiten, Krisensituationen und den Wandel von Identitaten in den Blick zu nehmen.
ZusammenfassungWurde das Weihnachtsfest in der armenischen Kirche gefeiert? Hans Förster erforscht die Anfänge des Epiphanie- und Weihnachtsfestes in den ersten christlichen Jahrhunderten.

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Autor

Geboren 1957; Professor für Alte Geschichte an der Universität Münster.Geboren 1937; Studium der Klassischen Philologie, der ev. Theologie und des Christlichen Orients in Frankfurt am Main, Marburg, Kiel und Rom; 1964 Promotion zum Dr. phil.; 1969 Lizentiatin des Pontificio Istituto Biblico in Rom (Fach: Christlicher Orient); 1972 Habilitation; 1978 Professorin für Kirchengeschichte in Münster, 1983 - 2004 Direktorin des Instituts für Neutestamentliche Textforschung in Münster; seit 2004 im Ruhestand; 2005 Fellow of Clare Hall, Cambridge.