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KlappentextDieser Band geht aus den Beitragen zu einem interdisziplinaren Kolloquium hervor, das im November 2001 im Rahmen des Projekts 'Identifikationsfiguren und Mittlergestalten in Zeiten der Krise' im Sonderforschungsbereich 'Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients' an der Universitat Munster veranstaltet wurde. Er umfasst interdisziplinare Untersuchungen zu Identifikationsfiguren aus der judischen, paganen und christlichen Antike, und zwar sowohl zu geschichtlichen Personen als auch zu rein literarischen Figuren. Im Vordergrund steht die Frage, wie Identifikationsfiguren durch die antiken Autoren so modelliert, ja erst geschaffen wurden, dass sie gesellschaftlich, religioes und politisch wirken konnten. Daraus entsteht eine doppelte Konzeption: Zum einen wird aus der Art ihrer literarischen Konstituierung auf die Situation zuruckgeschlossen, in der Identifikationsfiguren notwendig wurden, zum anderen geht es um die konkreten Einflussmoeglichkeiten dieser Personen und Textgestalten auf Gruppen und Gesellschaften. Damit bietet der Band einen alternativen Zugriff auf antike Quellen und erschliesst neue analytische Moeglichkeiten, Krisensituationen und den Wandel von Identitaten in den Blick zu nehmen.
ZusammenfassungWurde das Weihnachtsfest in der armenischen Kirche gefeiert? Hans Förster erforscht die Anfänge des Epiphanie- und Weihnachtsfestes in den ersten christlichen Jahrhunderten.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-147982-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum06.05.2003
Seiten266 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.10776957
Rubriken
GenreGeschichte/Politik