Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das Elend des Historizismus

Hrsg. v. Hubert Kiesewetter
BuchKartoniert, Paperback
179 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am13.01.20047., durchges. u. erg. Aufl.
Karl Popper behandelt und kritisiert in diesem Buch zwar vordergründig den Historizismus, das heißt die Lehre, daß es Gesetze der historischen Entwicklung gibt, in seinen antinaturalistischen und pronaturalistischen Ausprägungen. Im Grunde ist das Buch aber viel breiter angelegt. Es ist die erkenntnisfördernde Übertragung von Poppers Wissenschaftslehre auf Politik, Soziologie und Geschichte, für deren Problemstellungen es neue überraschende Lösungen aufzeigt.Karl Popper diskutiert hier die Vor- und Nachteile praxisorientierter Wissenschaft. Er behandelt nicht nur Fragen, ob die Methoden der Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften übertragen werden können, sondern ebenso Fragen, auf welche Weise eine demokratische Gesellschaft organisiert sein soll, damit die Politik nicht zu großen Schaden anrichtet und ein Höchstmaß an Freiheit garantiert ist.Jeder, der an politischen, soziologischen und historischen Fragestellungen interessiert ist, wird deshalb aus diesem Buch Anregungen und Lösungsvorschläge entnehmen können, die heute noch so aktuell sind wie vor 50 Jahren. Das Buch ist ein Standardwerk der Anwendung wissenschaftlicher Theorien auf die konkrete Praxis."... Mit Nachdruck richtet Popper seine differenzierte und sorgfältig aufgebaute Kritik vor allem gegen die ganzheitliche Betrachtungsweise' der sozialen Welt (Holismus'), gegen das intuitive' Verstehen und Deuten geschichtlicher Veränderungen und gegen trügerische historische oder naturwissenschaftlich verbrämte Analogieschlüsse bei den theoretischen und spekulativen Bemühungen um geschichtliche Großprognosen'. ..."Ernst Weymar in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 246 vom 22.10.1966mehr

Produkt

KlappentextKarl Popper behandelt und kritisiert in diesem Buch zwar vordergründig den Historizismus, das heißt die Lehre, daß es Gesetze der historischen Entwicklung gibt, in seinen antinaturalistischen und pronaturalistischen Ausprägungen. Im Grunde ist das Buch aber viel breiter angelegt. Es ist die erkenntnisfördernde Übertragung von Poppers Wissenschaftslehre auf Politik, Soziologie und Geschichte, für deren Problemstellungen es neue überraschende Lösungen aufzeigt.Karl Popper diskutiert hier die Vor- und Nachteile praxisorientierter Wissenschaft. Er behandelt nicht nur Fragen, ob die Methoden der Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften übertragen werden können, sondern ebenso Fragen, auf welche Weise eine demokratische Gesellschaft organisiert sein soll, damit die Politik nicht zu großen Schaden anrichtet und ein Höchstmaß an Freiheit garantiert ist.Jeder, der an politischen, soziologischen und historischen Fragestellungen interessiert ist, wird deshalb aus diesem Buch Anregungen und Lösungsvorschläge entnehmen können, die heute noch so aktuell sind wie vor 50 Jahren. Das Buch ist ein Standardwerk der Anwendung wissenschaftlicher Theorien auf die konkrete Praxis."... Mit Nachdruck richtet Popper seine differenzierte und sorgfältig aufgebaute Kritik vor allem gegen die ganzheitliche Betrachtungsweise' der sozialen Welt (Holismus'), gegen das intuitive' Verstehen und Deuten geschichtlicher Veränderungen und gegen trügerische historische oder naturwissenschaftlich verbrämte Analogieschlüsse bei den theoretischen und spekulativen Bemühungen um geschichtliche Großprognosen'. ..."Ernst Weymar in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 246 vom 22.10.1966
Details
ISBN/GTIN978-3-16-148025-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum13.01.2004
Auflage7., durchges. u. erg. Aufl.
Seiten179 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht313 g
Artikel-Nr.10565206

Schlagworte

Autor

Karl R. Popper, geboren am 28. Juli 1902 in Wien, gestorben am 17. September 1994 bei London. Er emigrierte 1937 nach Neuseeland, wo er am University College in Christchurch lehrte. Von 1946 bis 1969 war er Professor an der London School of Economics. 1965 wurde er von Königin Elizabeth II. geadelt. Zahlreiche Veröffentlichungen.