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Religiöse Philosophie und philosophische Religion der frühen Kaiserzeit

Literaturgeschichtliche Perspektiven. Ratio Religionis Studien I
BuchKartoniert, Paperback
418 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am03.04.2009
In der fruhen Kaiserzeit werden Traditionen der gelebten Religion verstarkt als Quelle philosophischen Denkens interpretiert und plausibilisiert. Heilige Erzahlungen, Riten und Kultgegenstande erscheinen als Reflex goettlicher Wahrheit: sie eroeffnen Erkenntnis, die wahres Leben verspricht. Umgekehrt beruft sich philosophische Weltdeutung auf die religioese Tradition als letzten Erkenntnisgrund. Dieser Verschmelzung religioeser und philosophischer Diskurse, die insbesondere den Platonismus judischer, christlicher und pagan-religioeser Provenienz kennzeichnet, entspringen kreative Neudeutungen in beiden Feldern. Im vorliegenden Tagungsband zeichnen ausgewiesene Fachleute aus den Bereichen Klassische Philologie, Theologie, Religionswissenschaft, Judaistik und Philosophiegeschichte ein Panorama der religioes-philosophischen Literatur der fruhen Kaiserzeit, uber religioes-kulturelle Herkunftsbereiche, Sprachgrenzen und Literaturgattungen hinweg. Die Beitrage reichen von der paganen griechischen und lateinischen Literatur uber hellenistisch-judische und neutestamentliche Texte bis hin zu Qumran sowie dem gnostischen und hermetischen Schrifttum. Dieser Querschnitt durch die religioes-philosophische Literatur der Kaiserzeit wird erganzt und vertieft durch exemplarische Studien zu einzelnen Autoren und Texten (Philon von Alexandria, Plutarch, Johannesevangelium, Klemens von Alexandria). Die Beitrage wurden bei der "Impulstagung" des Projekts Ratio Religionis im Februar 2007 an der Georg-August-Universitat Goettingen gehalten. Wichtige Quellentexte werden am Schluss zweisprachig dargeboten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR94,00
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EUR94,00

Produkt

KlappentextIn der fruhen Kaiserzeit werden Traditionen der gelebten Religion verstarkt als Quelle philosophischen Denkens interpretiert und plausibilisiert. Heilige Erzahlungen, Riten und Kultgegenstande erscheinen als Reflex goettlicher Wahrheit: sie eroeffnen Erkenntnis, die wahres Leben verspricht. Umgekehrt beruft sich philosophische Weltdeutung auf die religioese Tradition als letzten Erkenntnisgrund. Dieser Verschmelzung religioeser und philosophischer Diskurse, die insbesondere den Platonismus judischer, christlicher und pagan-religioeser Provenienz kennzeichnet, entspringen kreative Neudeutungen in beiden Feldern. Im vorliegenden Tagungsband zeichnen ausgewiesene Fachleute aus den Bereichen Klassische Philologie, Theologie, Religionswissenschaft, Judaistik und Philosophiegeschichte ein Panorama der religioes-philosophischen Literatur der fruhen Kaiserzeit, uber religioes-kulturelle Herkunftsbereiche, Sprachgrenzen und Literaturgattungen hinweg. Die Beitrage reichen von der paganen griechischen und lateinischen Literatur uber hellenistisch-judische und neutestamentliche Texte bis hin zu Qumran sowie dem gnostischen und hermetischen Schrifttum. Dieser Querschnitt durch die religioes-philosophische Literatur der Kaiserzeit wird erganzt und vertieft durch exemplarische Studien zu einzelnen Autoren und Texten (Philon von Alexandria, Plutarch, Johannesevangelium, Klemens von Alexandria). Die Beitrage wurden bei der "Impulstagung" des Projekts Ratio Religionis im Februar 2007 an der Georg-August-Universitat Goettingen gehalten. Wichtige Quellentexte werden am Schluss zweisprachig dargeboten.

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Autor

Geboren 1976; Studium der Klassischen Philologie und der Germanistik; 2010 Promotion; seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Lehrbeauftragter am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der LMU München.Geboren 1931; 1959 Promotion; 1965 Habilitation; 1967/1968 Fellow am Center for Hellenic Studies der Harvard University; seit 1972 Professor für klassische Philologie an die Universität Heidelberg; 1997 emeritiert.war von 1964-1998 Ordinarius für klassische Philologie an der Universität Heidelberg und ist seit 1998 emeritiert.