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Catalogus und Centurien

Interdisziplinäre Studien zu Matthias Flacius und den Magdeburger Centurien
BuchGebunden
249 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am09.10.2008
Der Band prasentiert die Ergebnisse einer interdisziplinaren Tagung zu den Magdeburger Centurien und ihrem spiritus rector Matthias Flacius Illyricus (1520-1575). Die vollstandige Digitalisierung der 13 gedruckten Bande der ersten protestantischen Kirchengeschichte, der sogenannten Magdeburger Centurien, in den Webseiten der Monumenta Germaniae Historica war der Anlass fur ein Munchner Symposion von Mediavisten, Fruhneuzeitlern, Altgermanisten, Altphilologen und Theologen, das einen deutlich quellenbezogenen Schwerpunkt hatte: Nach einfuhrenden Bemerkungen von Martina Hartmann uber die Beziehung zwischen Flacius und den Centuriatoren steht zunachst der kroatische Gelehrte im Mittelpunkt, dessen wissenschaftliche Einordnung Matthias Pohlig untersucht; Franz Fuchs beschaftigt sich unter Benutzung ungedruckter Archivalien mit Flacius' Regensburger Jahren von 1562 bis 1566; Ernst Hellgardt und Norbert Koessinger analysieren seine Edition des Evangelienbuches Otfrids von Weissenburg aus dem 9. Jahrhundert und Peter Orth Flacius' Ausgabe von papstfeindlichen Spottgedichten, die Varia doctorum poemata. Der zweite Teil des Bandes gilt dann den Magdeburger Centurien: Hier steht am Anfang die UEbersetzung eines zentralen Kapitels der Harvarder theologischen Dissertation von Ronald Diener; dann untersucht Arno Mentzel-Reuters zunachst allgemein den Umgang der Centuriatoren mit ihren Quellen und exemplifiziert dies anschliessend am Beispiel der apokryphen Clemensbriefe; aus den Arbeitshandschriften der Magdeburger Gelehrten konnte Martina Hartmann noch eine bislang ubersehene Schrift des Reimser Erzbischofs Hinkmar aus dem 9. Jahrhundert wiedergewinnen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
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EUR119,00

Produkt

KlappentextDer Band prasentiert die Ergebnisse einer interdisziplinaren Tagung zu den Magdeburger Centurien und ihrem spiritus rector Matthias Flacius Illyricus (1520-1575). Die vollstandige Digitalisierung der 13 gedruckten Bande der ersten protestantischen Kirchengeschichte, der sogenannten Magdeburger Centurien, in den Webseiten der Monumenta Germaniae Historica war der Anlass fur ein Munchner Symposion von Mediavisten, Fruhneuzeitlern, Altgermanisten, Altphilologen und Theologen, das einen deutlich quellenbezogenen Schwerpunkt hatte: Nach einfuhrenden Bemerkungen von Martina Hartmann uber die Beziehung zwischen Flacius und den Centuriatoren steht zunachst der kroatische Gelehrte im Mittelpunkt, dessen wissenschaftliche Einordnung Matthias Pohlig untersucht; Franz Fuchs beschaftigt sich unter Benutzung ungedruckter Archivalien mit Flacius' Regensburger Jahren von 1562 bis 1566; Ernst Hellgardt und Norbert Koessinger analysieren seine Edition des Evangelienbuches Otfrids von Weissenburg aus dem 9. Jahrhundert und Peter Orth Flacius' Ausgabe von papstfeindlichen Spottgedichten, die Varia doctorum poemata. Der zweite Teil des Bandes gilt dann den Magdeburger Centurien: Hier steht am Anfang die UEbersetzung eines zentralen Kapitels der Harvarder theologischen Dissertation von Ronald Diener; dann untersucht Arno Mentzel-Reuters zunachst allgemein den Umgang der Centuriatoren mit ihren Quellen und exemplifiziert dies anschliessend am Beispiel der apokryphen Clemensbriefe; aus den Arbeitshandschriften der Magdeburger Gelehrten konnte Martina Hartmann noch eine bislang ubersehene Schrift des Reimser Erzbischofs Hinkmar aus dem 9. Jahrhundert wiedergewinnen.

Autor

ist Leiter der Bibliothek und des Archivs der Monumenta Germaniae Historica in München.ist apl. Professorin der Universität Heidelberg.