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Einlagensicherung und Anlegerentschädigung

Reformüberlegungen aus ökonomischer und rechtsvergleichender Sicht
BuchKartoniert, Paperback
182 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am13.10.2008
Die Einlagensicherung und die Anlegerentschädigung sind integrale Bestandteile einer auf Vertrauensschutz und Stabilität angelegten Finanzmarktregulierung. Angesichts der seit 2007 fortdauernden Bankenkrise und erschütternder Insolvenzen bei Wertpapierhandelsunternehmen ist eine Vergewisserung der Leistungsfähigkeit der bestehenden Entschädigungsstrukturen und - soweit möglich - ihre Optimierung angezeigt. Jochen Bigus und Patrick C. Leyens führen die Möglichkeiten zur Reform der Einlagensicherung und der Anlegerentschädigung erstmals umfassend aus rechtlicher und ökonomischer Sicht zusammen. Der Mindestschutzumfang für private Einleger und Anleger wird durch europäische Richtlinien von 1994 und 1997 gemeinschaftsrechtlich vorgegeben, gewährt den Mitgliedstaaten aber Ausgestaltungsfreiheiten. Die Risikosensitivität der solidarischen Finanzierungspflichten der Institute sollte Leitschnur möglicher Reformen sein. In Abwägung zu alternativen Verbesserungsmöglichkeiten schlagen die Autoren als Reformmaßnahmen eine moderate Überlaufregelung zwischen den Sicherungseinrichtungen, die Neuzuordnung von Instituten mit hervorstechenden Risikoausfallgrößen zu Sicherungseinrichtungen mit dementsprechender Leistungsfähigkeit, eine betragsmäßige Begrenzung der Beitragspflichten, die Einführung einer verpflichtenden Vertrauensschadensversicherung und Verbesserungen beim Prüfungswesen vor. Die Studie geht auf einen ergebnisoffen formulierten Gutachtenauftrag des Bundesministeriums der Finanzen aus dem Jahre 2007 zurück.mehr

Produkt

KlappentextDie Einlagensicherung und die Anlegerentschädigung sind integrale Bestandteile einer auf Vertrauensschutz und Stabilität angelegten Finanzmarktregulierung. Angesichts der seit 2007 fortdauernden Bankenkrise und erschütternder Insolvenzen bei Wertpapierhandelsunternehmen ist eine Vergewisserung der Leistungsfähigkeit der bestehenden Entschädigungsstrukturen und - soweit möglich - ihre Optimierung angezeigt. Jochen Bigus und Patrick C. Leyens führen die Möglichkeiten zur Reform der Einlagensicherung und der Anlegerentschädigung erstmals umfassend aus rechtlicher und ökonomischer Sicht zusammen. Der Mindestschutzumfang für private Einleger und Anleger wird durch europäische Richtlinien von 1994 und 1997 gemeinschaftsrechtlich vorgegeben, gewährt den Mitgliedstaaten aber Ausgestaltungsfreiheiten. Die Risikosensitivität der solidarischen Finanzierungspflichten der Institute sollte Leitschnur möglicher Reformen sein. In Abwägung zu alternativen Verbesserungsmöglichkeiten schlagen die Autoren als Reformmaßnahmen eine moderate Überlaufregelung zwischen den Sicherungseinrichtungen, die Neuzuordnung von Instituten mit hervorstechenden Risikoausfallgrößen zu Sicherungseinrichtungen mit dementsprechender Leistungsfähigkeit, eine betragsmäßige Begrenzung der Beitragspflichten, die Einführung einer verpflichtenden Vertrauensschadensversicherung und Verbesserungen beim Prüfungswesen vor. Die Studie geht auf einen ergebnisoffen formulierten Gutachtenauftrag des Bundesministeriums der Finanzen aus dem Jahre 2007 zurück.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-149823-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum13.10.2008
Seiten182 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht308 g
Artikel-Nr.10961994
Rubriken
GenreRecht

Autor

ist ordentlicher Professor für Financial Accounting an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern, Schweiz.ist Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Bremen und ehrenamtlicher Professor für Law and Economics an der Erasmus Universität Rotterdam.