Produkt
KlappentextVertragsakteure schoepfen ihr autonomes Gestaltungspotential regelmassig nicht aus. Beschrankte kognitive Fahigkeiten sowie Transaktionskosten sind nur einige der Faktoren, die den Abschluss "vollstandiger" Vertrage verhindern. Der Staat hat daher die privatautonome Gestaltungsmacht foerdernd zu unterstutzen, indem er dem Rechtsverkehr optionale Regelungsmuster anbietet. Die Existenz solchen dispositiven Rechts ist praktische Funktionsbedingung moderner Rechtsordnungen, die auf dem Prinzip der Privatautonomie grunden. Johannes Cziupka befasst sich mit dem bis dato ungeklarten genauen Funktionsradius dieses Rechts und geht der Frage nach, wie es inhaltlich optimal ausgestaltet sein sollte. Um die Wirkungsweisen und Qualitatsmerkmale dispositiven Rechts aufzudecken, wendet er rechtshistorische, -theoretische, -philosophische und insbesondere auch -oekonomische Untersuchungsmethoden an.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-150228-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden (Leinen)
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum28.05.2010
Seiten552 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht984 g
Artikel-Nr.11287876
Rubriken
GenreRecht