Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Augustin und der Manichäismus

BuchKartoniert, Paperback
292 Seiten
Deutsch
Mohr Siebeckerschienen am20.07.2011
Welche Bedeutung hat der Manichäismus für Augustin und seine Theologie? Um diese Frage zu beantworten, untersuchen Volker Henning Drecoll und Mirjam Kudella in drei Schritten die Zeit Augustins als Manichäer, seinen Kampf gegen den Manichäismus und die Frage eines möglichen Einflusses des Manichäismus auf Augustins Theologie. Zunächst wird der nordafrikanische Manichäismus dargestellt, wobei eine Vermischung mit Nachrichten aus den koptischen Manichaica oder späteren Quellen konsequent vermieden wird, um in chronologischer wie regionaler Hinsicht ein präzises Bild für das lateinischsprachige Nordafrika zu erhalten. Auch die Frage, inwiefern der Manichäismus als Dualismus und als Gnosis einzuschätzen ist, wird dabei gestellt. Hieran schließt sich eine Darstellung dessen an, was über den jungen Augustin als manichäischen "Hörer" bekannt ist, was den Manichäismus für ihn attraktiv gemacht haben mag und warum er sich von diesem wieder abwandte. In einem zweiten Teil kommt die Bekämpfung des Manichäismus durch den Presbyter und Bischof Augustin in den Blick, und zwar in der antimanichäischen Polemik, aber auch in den Grundentscheidungen seiner Theologie, etwa der Ontologie oder dem Schriftverständnis. Die literarische antimanichäische Tradition aus der Zeit vor Augustin wird dabei ebenso beachtet wie die Manichäismusvorwürfe, die gegen Augustin schon zu seinen Lebzeiten erhoben wurden. Schließlich untersuchen die Autoren, inwiefern Augustins Denken vom Manichäismus beeinflusst ist, etwa in der Gottes- und Seelenlehre, der Willens- und Sündenvorstellung, der Christologie, dem Konzept von Heilsgeschichte oder dem Schriftverständnis.mehr

Produkt

KlappentextWelche Bedeutung hat der Manichäismus für Augustin und seine Theologie? Um diese Frage zu beantworten, untersuchen Volker Henning Drecoll und Mirjam Kudella in drei Schritten die Zeit Augustins als Manichäer, seinen Kampf gegen den Manichäismus und die Frage eines möglichen Einflusses des Manichäismus auf Augustins Theologie. Zunächst wird der nordafrikanische Manichäismus dargestellt, wobei eine Vermischung mit Nachrichten aus den koptischen Manichaica oder späteren Quellen konsequent vermieden wird, um in chronologischer wie regionaler Hinsicht ein präzises Bild für das lateinischsprachige Nordafrika zu erhalten. Auch die Frage, inwiefern der Manichäismus als Dualismus und als Gnosis einzuschätzen ist, wird dabei gestellt. Hieran schließt sich eine Darstellung dessen an, was über den jungen Augustin als manichäischen "Hörer" bekannt ist, was den Manichäismus für ihn attraktiv gemacht haben mag und warum er sich von diesem wieder abwandte. In einem zweiten Teil kommt die Bekämpfung des Manichäismus durch den Presbyter und Bischof Augustin in den Blick, und zwar in der antimanichäischen Polemik, aber auch in den Grundentscheidungen seiner Theologie, etwa der Ontologie oder dem Schriftverständnis. Die literarische antimanichäische Tradition aus der Zeit vor Augustin wird dabei ebenso beachtet wie die Manichäismusvorwürfe, die gegen Augustin schon zu seinen Lebzeiten erhoben wurden. Schließlich untersuchen die Autoren, inwiefern Augustins Denken vom Manichäismus beeinflusst ist, etwa in der Gottes- und Seelenlehre, der Willens- und Sündenvorstellung, der Christologie, dem Konzept von Heilsgeschichte oder dem Schriftverständnis.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-150841-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum20.07.2011
Seiten292 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Artikel-Nr.10421505

Schlagworte