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KlappentextSchon seit dem Ende der 1950er Jahre experimentierten Vertreter von Pop- und Kirchenmusik in der Bundesrepublik mit der Verbindung von popmusikalischen Stilen und geistlichen Inhalten. Die Folge waren nicht nur andauernde, mitunter sehr polemisch geführte Debatten über das daraus entstandene Neue Geistliche Lied, sondern auch wachsende Akteursgruppen, die dessen Entwicklung vorantrieben und es mit der Entwicklung neuer Gottesdienstformen verbanden. Insbesondere nutzten diese Gruppen den Kirchentag als Experimentierfeld für ihre Versuche sowie als Multiplikationsforum. Katharina Herrmann fokussiert in dieser mentalitätsgeschichtlichen Studie, inwiefern die kirchenmusikalischen wie liturgischen Neuaufbrüche mit dem Wunsch der Akteure verbunden waren, eine spezifische Form gelebter christlicher Frömmigkeit zu popularisieren, die unmittelbar mit sozialem Engagement in der Welt verbunden ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-160693-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum28.06.2021
Seiten411 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht750 g
Artikel-Nr.58249104
Rubriken