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KlappentextDie Testierfreiheit zahlt zu den Grundprinzipien westlicher Erbrechtsordnungen. Gleichwohl halten die Gerichte manche letztwillige Verfugung fur derart anstoessig, dass sie dem letzten Willen eines Erblassers die rechtliche Anerkennung versagen. In welchen Fallen wird die Testierfreiheit mit Blick auf Sitte, Moral oder grundlegende Wertvorstellungen beschrankt? Worin liegt die jeweilige Haltung der Gerichte begrundet? Andreas Humm beantwortet diese Fragen aus rechtsvergleichender Perspektive und betrachtet deutsches, englisches und sudafrikanisches Recht. Er analysiert, welche Faktoren dafur verantwortlich sind, dass die drei Rechtsordnungen einen unterschiedlichen Umgang mit ahnlichen Fallkonstellationen pflegen, und unterzieht die deutschen Ansichten und Standpunkte zur Sittenwidrigkeit letztwilliger Verfugungen einer kritischen Wurdigung.
Details
ISBN/GTIN978-3-16-161644-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum26.10.2022
Seiten497 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht790 g
Artikel-Nr.51123033
Rubriken
GenreRecht