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KlappentextDer Roman behandelt die verzweifelte, männlich-subjektive Wahrnehmung der Lebens- und Beziehungswelt zwischen Frau und Mann.In Zerrbildern und Flashbacks nimmt der Protagonist sein vergangenes Leben wahr, während er mit einer Frau schläft, die ihm eigentlich nichts bedeutet, leugnet dabei die Existenz der Wahren Liebe und reflektiert sein verzweifeltes Leben, seine Unzulänglichkeiten und die Unbill, die ihm widerfahren ist.Dabei kommt er immer tiefer ins Philosophieren und versucht Halt zu finden, um sein weiteres Leben in den Griff zu bekommen. Er taucht tief in sein Unterbewusstsein ab, hat dort erstaunliche Begegnungen, die in der Realität ihre Entsprechung finden und kommt sogar zu einem erstaunlichen und überraschenden Resümee ...
ZusatztextAG (w): "Lieber Christian!Ein kurzer Kontakt über Facebook, dann Dein Buch im Briefkasten. Keine Angst, ich schleime nicht und ich will Dir jetzt nicht Honig um den Mund schmieren. Du wirst es mir kaum noch glauben, nachdem was Du mit Frauen erlebt hast, aber ich bin anders.Warum ich das sage?Dein Buch hat mich so was von erschüttert, so was von einmal mehr wachgerüttelt, dass ich Dir heute Morgen einfach schreiben musste. Ich sah meinen Vater vor mir. Seine geschundene Männerseele, die sich nichts anderes gewünscht hätte, als eine Familie zu haben. Der an die Liebe glaubte und an nichts anderes als die Liebe, und an seine Frauen, die ihm das Leben zerstört haben, unter anderem meine Mutter, die seine Kinder, die er über alles liebte, als Druckmittel verwendet hat, ihn schlecht redete und uns glauben machen wollte, dass es nur so richtig ist, wie sie ist. Sie hat versucht meinen Schwestern und mir, die Männer so madig zu machen, dass wir drauf und dran waren uns zu rachsüchtigen Weibern zu entwickeln, die nur eines im Sinn hatten, sich für den Rest ihres Lebens an Männern zu rächen. So z.B. wurde uns nicht nur einmal empfohlen, nebst unsinnigem anderen, ungehorsamen Männern eine Schwangerschaft vorzutäuschen, um sie in die Pflicht zu nehmen und an ihre Verantwortung zu appellieren. Was für ein Schwachsinn!Bei mir hat sie es nicht geschafft, weshalb sie mich auch als gestört bezeichnet und aus dem Familienkonstrukt raus geschmissen hat.Mein Vater war ein äußerst attraktiver Mann, was ich erst nach seinem Tod im Durchblättern von alten Alben so richtig gecheckt habe und mir wurde schlagartig bewusst, dass dieser Mann, den ich bis dahin nur als meinen Vater wahr genommen habe, ein Opfer seiner Attraktivität und seines Erfolges war. Ich möchte jetzt überhaupt nicht ausschweifen. Es würde Dich vielleicht langweilen.Ich möchte Dir nur sagen, dass Dein Buch mich umgehauen hat, dass es zum richtigen Zeitpunkt zu mir kam, und dass es bis zur letzten Zeile meinen Nerv trifft, obwohl ich eine Frau bin und so gar nicht in die Welt passe, die Du beschreibst.Du wünschst mir in Deiner Widmung Courage und das, ohne dass Du mich wirklich kennst. Wie treffend! Mein Vater hat kurze Zeit bevor er starb mir Ähnliches gewünscht. Er wusste, warum er das sagte. Ich bin in dieser Welt gestrandet, weil ich die Männer besser verstanden habe, als die Hyänen, die mich umgaben. Und das sage ich nicht, weil ich Männer prinzipiell in Schutz nehme, sondern weil ich als Frau selbst erlebt habe, wie Frauen sein können.Übrigens, ich habe meinen Ex-Mann bei der Scheidung nicht abgezockt, weil es keinen Anlass gab ihn für etwas zu strafen, das wir beide nicht auf die Reihe brachten.Es tut mir unendlich weh, Dir sagen zu müssen, dass Du Dich in deinem Roman nicht geirrt hast. Es ist so. Sie sind so, die Frauen, und es gibt wirklich nur ein paar wenige, die nicht so sind. Für mich als Frau ist es schwierig die wenigen zu finden, als Freundin, als Seelenverwandte, als jene, die mir das Gefühl geben in dieser Frauenwelt keine Außerirdische zu sein. Es gibt sie, aber sie sind rar. Wie muss es dann erst euch Männern gehen? Ich will es mir nicht weiter ausmalen. Du hast es in Deinem Buch so offen und ehrlich geschrieben, dass es nicht besser beschrieben werden kann.Danke dafür, das sage ich Dir als Frau.Danke, dass endlich einmal ein Mann den Mut hat, sich zu wehren, aufzuzeigen wie es wirklich ist, ohne die zu schlagen, die es mehr als verdient hätten.Wie oft stehe ich vor Männer verachtenden Aussagen und Einstellungen. Leider, und das ist der bittere Nachgeschmack an dem Ganzen. Es wird nichts nützen. Sie werden sich nicht ändern.Die Dein Buch lesen sollten und etwas erkennen sollten, die werden es nicht tun. Aber vielleicht hilft es denen, die daran verzweifeln, dass es so ist. Es hilft vielleicht, dass sie wach bleiben und nicht in einen Dämmerzustand verfallen, in dem frau mit ihnen machen kann was sie will.Es war mir einfach ein Bedürfnis das loszuwerden, weil ich nie gedacht hätte, dass ein Buch, in schwarz und rot, auf dem das Hinterteil eines Porsches abgebildet ist und das in knalligem Rot diesen vielleicht für viele zarte Seelen (und ich bin eine davon) provokativen Titel trägt, mich so beeindruckt und mir wie von der Seele geschrieben ist, und eben, wie schon erwähnt, im richtigen Zeitpunkt zu mir kam.Alles Liebe für Dich!"MT (w): "Ein gewaltiges Werk! - Dieses Buch musste geschrieben werden und es macht etwas in und mit mir."US (m): "...zugegeben schwere kost...aber wer sagt schon, dass das leben leicht ist...nicht wahr...deine schonungslosigkeit ist ....verstörend...betörend...entwaffnendâ¦" SK (w)_ "Lieber Christian. Habe gestern begonnen in Deinem Buch zu lesen, weil ich eh schon so fertig war, dass ich es gerne auch noch in Kauf genommen hätte, an ein Buch zu geraten, das mir noch den Rest an Glauben nimmt. Tja ... Das Gegenteil ist passiert. Ich bin eine Frau und liebe es! Zumindest was ich bis jetzt gelesen habe. Plötzlich hatte ich den Gedanken, dass ich wohl besser ein Mann geworden wäre, denn ich habe mich schon öfter mal dabei ertappt, mich sehr in die Gefühlswelt der Männer einfühlen zu können, oft aber nicht in die der Frauen. Wie dem auch sei. Ich musste ein paar Mal laut lachen, was ich mir in meiner jetzigen Situation, die mich mehr als fertig gemacht hat, gar nicht mehr zugetraut hätte und hätte mich die Müdigkeit (völlige Erschöpfung) nicht völlig über"mannt", ich hätte das Buch wahrscheinlich über Nacht fertig gelesen. So wartet es jetzt neben meinem Bett, weiter verschlungen zu werden und ich bin gespannt wie's weiter geht. Mir gefällt Deine Wortwahl, das Direkte ohne schleimig oder vulgär zu sein, die Tiefgründigkeit und die Tränen eines Mannes und dieser Humor, der meinem sehr ähnlich ist. Galgenhumor. Nichts geht mehr und trotzdem "es lacht in mir" ... Toll! Liebe Grüsse.H.T. (m): 58.736 Wörter, in langen Nächten in den Apfelrechner gemeißelt. Ein Manifest? Eine Abrechnung? Therapie? Ein Versuch, zu verstehen? Wer den Autor kennt, kennt die Antwort darauf. WLFN ist ein eindrucksvolles, wortgewaltiges und zum Teil und für manche Geschmäcker vielleicht in Sprache und Inhalt sehr schonungsloses Werk, das dem Leser durchaus dabei helfen kann, die Fußangeln und Baustellen im eigenen Leben zu erkennen. In jedem Fall sehr lesenswert, man freut sich auf mehr!E.K. (m): Also,Hab das Buch heute bekommen undhab's in einem Satz ausgelesen.Mann o Mann!Zwischendurch war ich echt deprimiert. So viel Ehrlichkeit ist ja fast unerträglich. Und dann auch noch zum Nachlesen.Über die Perspektive gebende Kurve gegen Schluss könnte man sicher diskutieren.Es würde mich ja echt interessieren, wie Frauen darauf reagieren...Jedenfalls Gratulation! Sprachlich toll, inhaltlich ein Hammerâ¦K.E. (w): Zuerst einmal möchte ich mich beim Autor von Herzen bedanken, dass ich dieses ehrliche Buch im Vorfeld lesen durfte!Ich konnte das Buch schwer aus der Hand geben, da ich viel lachen musste und dabei gleichzeitig in eine Art Starre fiel(jedoch positiv gemeint).Dieses Buch musste einfach raus.An alle Frauen:Lest es und lernt!H.B. (m): So , bin jetzt gerade fertig geworden und kann nur folgendes sagen : Dem ist nichts hinzuzufügen.Schonungslos und brutal ehrlich, hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.Danke für die unterhaltsame und lehrreiche Zeit!H.S. (m): Spannendes Buch! - Sehr spannend. Und ehrlich.Wirklich. Und hält einem auch selbst den Spiegel vor.S.U. (m): Schickt bitteschön ein Buch an meine Freundin ⦠sie ist total fasziniert. Rechnung an mich! - Danke!
Details
ISBN/GTIN978-3-200-04325-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Verlag
ErscheinungsortGraz
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.07.2016
AuflageNeuausgabe
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht286 g
IllustrationenCover
Artikel-Nr.41257726
Rubriken
GenreRomane Taschenbuch