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Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur

Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938
BuchGebunden
274 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am03.04.2016
Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Intellektuellen am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde dahingegen die Tätigkeit von jüdischen ArchitektInnen kaum beachtet. Diese Studie versucht in einer chronologischen Abfolge mit bestimmten Schwerpunktsetzungen von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum Anschluss von 1938 einen Überblick zu geben. Neben bedeutenden Persönlichkeiten und spezifischen Gruppierungen - u. a. die Karl König-Schule oder der Kreis um Josef Frank - werden auch Bauaufgaben, wie Synagogen und Banken, aber auch die Wiener Werkbundsiedlung oder die Sozialbauten des Roten Wien untersucht. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Wiener Wohnraumkultur an der insbesondere Frauen einen erheblichen Anteil hatten. Der letzte Abschnitt ist dem Schicksal der Vertriebenen und Ermordeten gewidmet.mehr

Produkt

KlappentextWährend der Beitrag von jüdischen Künstlern und Intellektuellen am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde dahingegen die Tätigkeit von jüdischen ArchitektInnen kaum beachtet. Diese Studie versucht in einer chronologischen Abfolge mit bestimmten Schwerpunktsetzungen von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum Anschluss von 1938 einen Überblick zu geben. Neben bedeutenden Persönlichkeiten und spezifischen Gruppierungen - u. a. die Karl König-Schule oder der Kreis um Josef Frank - werden auch Bauaufgaben, wie Synagogen und Banken, aber auch die Wiener Werkbundsiedlung oder die Sozialbauten des Roten Wien untersucht. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Wiener Wohnraumkultur an der insbesondere Frauen einen erheblichen Anteil hatten. Der letzte Abschnitt ist dem Schicksal der Vertriebenen und Ermordeten gewidmet.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-20265-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum03.04.2016
Seiten274 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht653 g
Illustrationenca. 94 s/w- und 32 farb. Abb., 62 Illustration(en), schwarz-weiß, 63 Illustration(en), farbig
Artikel-Nr.36511812
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Während der Beitrag von jüdischen Künstlern und Wissenschaftlern am Wiener Kulturleben schon lange Eingang in die Geschichtsschreibung gefunden hat, wurde der Tätigkeit von jüdischen Architekten und Architektinnen bis dahin kaum ein Augenmerk geschenkt. Diese Studie versucht einen Überblick über die bedeutendsten Persönlichkeiten und deren Projekte zu geben, von den ersten Anfängen in der Ringstraßen-Ära bis zum »Anschluss« Österreichs 1938.mehr

Schlagworte

Autor

Ursula Prokop ist freiberufliche Architektur- und Kunsthistorikerin. Neben zahlreichen Publikationen zur Wiener Architektur (Wien Aufbruch zur Metropole, 1994, Margaret Stonborough - Wittgenstein, 2003), auch spezielle Beiträge über jüdische Architekten (Zum jüdischen Erbe in der Wiener Architektur, 2016). Daneben Beteiligung an diversen Forschungsprojekten (u. a. AzW: Architektenlexikon Wien 1770-1945) und freie Mitarbeiterin der Kulturzeitschrift "David".

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