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Prozessierte Objekte?

Möbel in den Erzählstrategien visueller Medien des Mittelalters
BuchGebunden
173 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am13.06.2022
Auf Möbeln in Bildern kann man nicht sitzen. Aber sie sind als Bildelemente an den Erzählstrategien visueller Medien des Mittelalters beteiligt. Welche unterschiedlichen Funktionen sie dabei einnehmen, wird im Buch im Rahmen von vier kunsthistorischen Fallstudien untersucht.Begreift man mittelalterliche Bildmedien als konfigurierte semantische Netzwerke, ist jeder Bestandteil, seine Positionierung und Gestaltung für die Vermittlung der Inhalte an Rezipientinnen bedeutend. Dargestellte Möbel werden - wie andere Objekte auch - im Zuge dieser Sinngenerierung im Bild prozessiert. Die Analysen im Buch zeigen, wie Möbel als medienspezifische Vermittlungsinstanz eingesetzt werden, um Emotionen und abstrakte Ideen, Charakterisierungen von Figuren und Handlungen sowie zeitliche Abfolgen in mittelalterlichen Narrativen im Bild verständlich zu machen. Reflektiert werden zudem die Potentiale der digitalen Kunstgeschichte für die Erforschung dieser repräsentierten Objektkategorie und die Gründe, warum bisher nur ausgewählte Aspekte zum Thema untersucht wurden.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR40,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR40,00

Produkt

KlappentextAuf Möbeln in Bildern kann man nicht sitzen. Aber sie sind als Bildelemente an den Erzählstrategien visueller Medien des Mittelalters beteiligt. Welche unterschiedlichen Funktionen sie dabei einnehmen, wird im Buch im Rahmen von vier kunsthistorischen Fallstudien untersucht.Begreift man mittelalterliche Bildmedien als konfigurierte semantische Netzwerke, ist jeder Bestandteil, seine Positionierung und Gestaltung für die Vermittlung der Inhalte an Rezipientinnen bedeutend. Dargestellte Möbel werden - wie andere Objekte auch - im Zuge dieser Sinngenerierung im Bild prozessiert. Die Analysen im Buch zeigen, wie Möbel als medienspezifische Vermittlungsinstanz eingesetzt werden, um Emotionen und abstrakte Ideen, Charakterisierungen von Figuren und Handlungen sowie zeitliche Abfolgen in mittelalterlichen Narrativen im Bild verständlich zu machen. Reflektiert werden zudem die Potentiale der digitalen Kunstgeschichte für die Erforschung dieser repräsentierten Objektkategorie und die Gründe, warum bisher nur ausgewählte Aspekte zum Thema untersucht wurden.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-21331-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum13.06.2022
Reihen-Nr.Band 003
Seiten173 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht951 g
Illustrationenmit 106 farb. Abb.
Artikel-Nr.49501123
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Begreift man mittelalterliche Bildmedien als konfigurierte semantische Netzwerke, ist jeder Bestandteil, seine Positionierung und Gestaltung für die Vermittlung der Inhalte an Rezipient*innen bedeutend. Dargestellte Möbel werden - wie andere Objekte auch - im Zuge dieser Sinngenerierung im Bild prozessiert. Die Analysen im Buch zeigen, wie Möbel als medienspezifische Vermittlungsinstanz eingesetzt werden, um Emotionen und abstrakte Ideen, Charakterisierungen von Figuren und Handlungen sowie zeitliche Abfolgen in mittelalterlichen Narrativen im Bild verständlich zu machen. Reflektiert werden zudem die Potentiale der digitalen Kunstgeschichte für die Erforschung dieser repräsentierten Objektkategorie und die Gründe, warum bisher nur ausgewählte Aspekte zum Thema untersucht wurden.mehr

Schlagworte

Autor

Isabella Nicka ist Kunsthistorikerin und seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Universität Salzburg (Standort Krems). In ihren Forschungen stehen die visuellen Medien des Spätmittelalters im Fokus. Dabei arbeitet sie vor allem zu dargestellten Objekten, digitaler Kunstgeschichte, visuellen Erzählstrategien und repräsentierten Materialien.