Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Jedermann spielt

Entwicklung des evangelischen Laienspiels von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit
BuchGebunden
363 Seiten
Deutsch
Böhlau Wienerschienen am12.08.2023
Evangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden - inspiriert von der Jugendbewegung - Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die eine thematische Vielfalt entwickelten. Im 'Dritten Reich' existierte das evangelische Laienspiel weiter, wenn auch mit starken Einschränkungen. In der Nachkriegszeit wurden in den Stücken neben biblischen Motiven auch Kriegserlebnisse und die Schuldfrage thematisiert und es wurde so jedermanns Welt auf die Bühne getragen. In der Untersuchung werden u.a. die Münchener Laienspiele und die Christlichen Gemeindespiele fokussiert, aber auch Stücke von Ernst Lange oder auch Das Spiel von der Weißen Rose bis hin zu den sogenannten Anspielen. Als prägende Persönlichkeiten treten u.a. Rudolf Mirbt, Otto Salomon, Aurel von Jüchen und Ulrich Kabitz auf. Korrespondenzen des Verlegers Albert Lempp und Zeitzeugenberichte beleuchten die Entwicklungen.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR65,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR65,00

Produkt

KlappentextEvangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden - inspiriert von der Jugendbewegung - Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die eine thematische Vielfalt entwickelten. Im 'Dritten Reich' existierte das evangelische Laienspiel weiter, wenn auch mit starken Einschränkungen. In der Nachkriegszeit wurden in den Stücken neben biblischen Motiven auch Kriegserlebnisse und die Schuldfrage thematisiert und es wurde so jedermanns Welt auf die Bühne getragen. In der Untersuchung werden u.a. die Münchener Laienspiele und die Christlichen Gemeindespiele fokussiert, aber auch Stücke von Ernst Lange oder auch Das Spiel von der Weißen Rose bis hin zu den sogenannten Anspielen. Als prägende Persönlichkeiten treten u.a. Rudolf Mirbt, Otto Salomon, Aurel von Jüchen und Ulrich Kabitz auf. Korrespondenzen des Verlegers Albert Lempp und Zeitzeugenberichte beleuchten die Entwicklungen.
ZusammenfassungDie Untersuchung holt das in Vergessenheit geratene evangelische Laienspiel der 1920er bis 1950er Jahre auf die Bretter der literaturwissenschaftlichen Welt und zeigt dessen Facettenreichtum.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-21793-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum12.08.2023
Seiten363 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht724 g
Illustrationenmit 6 s/w Abb.
Artikel-Nr.52034080

Inhalt/Kritik

Prolog
Unter Berücksichtigung des zeit- und kirchengeschichtlichen Hintergrunds wird das evangelische Laienspiel vorgestellt. Im Fokus stehen insbesondere Spieltexte, aber auch Organisationsstrukturen, prägende Persönlichkeiten, spieltheoretische Diskurse sowie Beispiele aus der Aufführungspraxis.mehr

Schlagworte

Autor

Bettina Förster studierte Deutsche Philologie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität zu Köln. Sie war als freiberufliche Journalistin und Moderatorin tätig. Zurzeit ist sie Studienleiterin an der Evangelischen Akademie im Rheinland. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat sie einen Lehrauftrag für Rhetorik.
Weitere Artikel von
Förster, Bettina