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KlappentextAls "Nationalbestialismus" bezeichnete Herbert Stourzh (1889-1941) den Nationalsozialismus bereits 1934. Er begann schon Mitte der Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts, gegen Rassismus, Nationalismus und Staatsvergötzung zu schreiben. Stourzh verfocht eine pazifistisch-weltbürgerliche, auf der Grundlage der Ethik der Bergpredigt ruhende Weltsicht. Seine Abrechnung mit dem NS-Rassenwahn und der Idolisierung des Staates im italienischen Faschismus, aber auch in der Staatsphilosophie eines Othmar Spann fand ihren Höhepunkt in dem Buch "Humanität und Staatsidee", das 1938 schon nach dem "Anschluß" in der Schweiz unter dem Pseudonym Karl Sturzenegger herauskam und hier nach 70 Jahren erstmals wiederveröffentlicht wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-205-77875-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum08.09.2008
Reihen-Nr.Band 066
SpracheDeutsch
Gewicht360 g
Artikel-Nr.11944775
Rubriken
GenreGeschichte/Politik