Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Entscheidungen in der Allgemeinpraxis

Die Medizin der Symptome
BuchKartoniert, Paperback
207 Seiten
Deutsch
Springererschienen am09.11.1993
Entscheidungen sind der Alltag des Arztes, erst recht des Allge- meinarztes, der, neben den eigenen arztlichen Handlungen, als Kenner des Medizinsystems kompetente Kurzberatungen zu fUh- ren hat. Die Unsicherheit der Erkenntnis, mit der in unserem Beruf zu arbeiten ist, hat eine Darstellung der dennoch gesicher- ten Entscheidungsgrundlagen haufig nur in Form der Verteidi- gung, seltener unter dem Aspekt hervorgebracht, daB wir uns einer gewissenhaft gesicherten Methodik bedienen. Dieses Buch bezieht seine Kraft, die wenigen gesicherten Entscheidungsgrundlagen auf der Basis der umfangreichen inter- nationalen Literatur darzustellen, aus dem person lichen lang- jahrigen Umgang mit der philosophischen Grundlagenliteratur, unterstutzt vom Besuch von Hochschulvorlesungen philosophi- scher Lehrer. Die wertvolle Zusammenarbeit mit Professor Maier im Wiener Institut hat es ermoglicht, die innere Verwandtschaft von Gedanken der Aligemeinmedizin zum Denken der U niversi- tat aufzuzeigen. Frau Professor Dr. Y. de Buda hat mir Chancen geboten. Dr. G. Tutsch, Herr H. Frank und Herr Dr. Stoiber von der Firma Hoffmann-La Roche, sowie Herr Petri vom Springer-Verlag Wien haben mich materiell und organisatorisch unterstutzt. Mein be- sonderer Dank gilt H. WallnOfcr, H. H. Dickhaut und J. Lippert fur personliche Fuhrung.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextEntscheidungen sind der Alltag des Arztes, erst recht des Allge- meinarztes, der, neben den eigenen arztlichen Handlungen, als Kenner des Medizinsystems kompetente Kurzberatungen zu fUh- ren hat. Die Unsicherheit der Erkenntnis, mit der in unserem Beruf zu arbeiten ist, hat eine Darstellung der dennoch gesicher- ten Entscheidungsgrundlagen haufig nur in Form der Verteidi- gung, seltener unter dem Aspekt hervorgebracht, daB wir uns einer gewissenhaft gesicherten Methodik bedienen. Dieses Buch bezieht seine Kraft, die wenigen gesicherten Entscheidungsgrundlagen auf der Basis der umfangreichen inter- nationalen Literatur darzustellen, aus dem person lichen lang- jahrigen Umgang mit der philosophischen Grundlagenliteratur, unterstutzt vom Besuch von Hochschulvorlesungen philosophi- scher Lehrer. Die wertvolle Zusammenarbeit mit Professor Maier im Wiener Institut hat es ermoglicht, die innere Verwandtschaft von Gedanken der Aligemeinmedizin zum Denken der U niversi- tat aufzuzeigen. Frau Professor Dr. Y. de Buda hat mir Chancen geboten. Dr. G. Tutsch, Herr H. Frank und Herr Dr. Stoiber von der Firma Hoffmann-La Roche, sowie Herr Petri vom Springer-Verlag Wien haben mich materiell und organisatorisch unterstutzt. Mein be- sonderer Dank gilt H. WallnOfcr, H. H. Dickhaut und J. Lippert fur personliche Fuhrung.
Details
ISBN/GTIN978-3-211-82490-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr1993
Erscheinungsdatum09.11.1993
Seiten207 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht408 g
IllustrationenIX, 207 S. 1 Abb.
Artikel-Nr.11981843
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Fachdefinitionen und Fachbeschreibungen.- Literatur.- 2. Die Häufigkeitsverteilung von Gesundheitsstörungen in der Allgemeinpraxis.- Forschungsgegenstand, Methodik der Forschung und mögliche Ergebnisse.- Die wichtigsten Methodenfragen.- Handlungsforschung.- Literatur.- 3. Die Benennung von Gesundheitsstörungen.- Fehlerquellen innerhalb eines Klassifikationssystems.- Die Problematik, die Beurteilung biologischer Störungen zu Klassifikationen umzusetzen, ist vielfältig.- Sicherheit - Unsicherheit.- Codierung von Beratungsursachen (die Reasons for Contact Classification).- Literatur.- 4. Ergebnisse der praxisepidemiologischen Forschung.- Ergebnisse und Nachteile der Jahresstatistiken.- Ergebnisse epidemiologischer Forschung aus Allgemeinpraxen.- Literatur.- 5. Der diagnostische Prozeß.- Modelle des diagnostischen Prozesses.- Die Rolle der Symptome in der Widerlegung und Bestätigung von Hypothesen.- Die diagnostische(n) Hypothese(n) als Grundlage von Handlungen.- Literatur.- 6. Die Rolle des Symptoms in der Diagnostik.- Literatur.- 7. Hypothesenbildung und Erstdiagnostik im Licht statistischen Denkens.- Die hilfreiche Fiktion der konstanten Fälleverteilung und ihre Rolle im diagnostischen Prozeß.- Fälleverteilung und Bayes-Theorem.- Literatur.- 8. Der Einfluß kassenärztlicher Zeitökonomie und Befundökonomie auf das diagnostische Verfahren.- Auswirkungen des ökonomischen Umgangs mit der Zeit und den Hilfsmitteln auf die Diagnostik.- Literatur.- 9. Die Natur der nächsten Frage: Sensitivität, Spezifität, Gestalt.- Gesamtheitliche diagnostische Einsichten.- Literatur.- 10. Die Kontaktfrequenz und der Ents?hluß, zum Arzt zu gehen.- Literatur.- 11. Kritik der diagnostischen Ergebnisse.- Der Begriff des Abwendbar Gefährlichen Verlaufs (AGV).- Literatur.-12. Verlaufsbeobachtung als diagnostische Hilfe.- Literatur.- 13. Eine Handlungstheorie für die Allgemeinpraxis.- Handeln und Nicht-Handeln.- Basishandlungen in der Diagnostik.- Literatur.- 14. Standardisierte Methodik und standardisierte Diagnostik.- Literatur.- 15. Überweisungen.- Informationen des Patien ten und Nachsorge nach der Überweisung.- Voraussetzungen der Überweisung im Medizinsystem und ökonomische Folgen.- Vorteilhafte und ungünstige Zusammenarbeit zwischen Versorgern.- Literatur.- 16. Familienmedizin und Umweltmedizin.- Umweltdiagnostische Vorteile des Hausbesuchs.- Literatur.- 17. Entscheidungen zur Planung der Therapie.- Kurzfristige Symptomerleichterung und Therapie akuter Erkrankungen (Primärärztliche Therapieentscheidungen).- Therapie bei diagnostischer Unsicherheit.- Erweiterungen der therapeutischen Entscheidungsgrundlage durch generalistische Erwägungen zur Therapie.- Information des Patienten.- Literatur.- 18. Das ärztliche Gespräch in der Praxis.- Die Balintgruppe.- Sterben, Tod, Trauer.- Angst.- Diätgespräche.- Compliance.- Partnerschaftskrisen.- Literatur.mehr