Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Hunger nach dem großen Leben

Erzählung
TaschenbuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Diogeneserschienen am23.10.201905. Aufl.
Hunger nach dem großen Leben ist ein Stück afrikanischer Geschichte. Was sonst als weltpolitische Schlagzeile aus der dritten Welt zu uns kommt, wird hier konkret, sinnfällig und eindringlich am Schicksal eines afrikanischen Jungen erfahrbar: die Übermacht der aufgesetzten kolonialen Zivilisation, errichtet auf den Trümmern zerstörter, jahrtausendealter dörflicher Gemeinschaft und Kultur.
"mehr

Produkt

KlappentextHunger nach dem großen Leben ist ein Stück afrikanischer Geschichte. Was sonst als weltpolitische Schlagzeile aus der dritten Welt zu uns kommt, wird hier konkret, sinnfällig und eindringlich am Schicksal eines afrikanischen Jungen erfahrbar: die Übermacht der aufgesetzten kolonialen Zivilisation, errichtet auf den Trümmern zerstörter, jahrtausendealter dörflicher Gemeinschaft und Kultur.
"
Details
ISBN/GTIN978-3-257-21536-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum23.10.2019
Auflage05. Aufl.
Reihedetebe
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht168 g
Artikel-Nr.10514844
Rubriken
GenreRomane Taschenbuch

Inhalt/Kritik

Prolog
Angezogen vom Glanz der Stadt der Weißen, machen sich zwei Negerjungen auf, um im gelobten Land ihr Glück zu machen. In den Slums der Deklassierten hilft ihr Unglück mit, den Glanz der Privilegierten zu erhalten.mehr
Kritik
»Doris Lessing ist eine Rebellin, aber nie Rebellin um der Rebellion willen, sondern Rebellin um der Menschlichkeit willen.« Erich Friedmehr

Autor

Doris Lessing wurde 1919 als Doris May Taylor in Kermanshah im heutigen Iran geboren. Als Fünfjährige kommt sie mit ihren britischen Eltern nach Südrhodesien (heute Simbabwe). Nach einer schwierigen Kindheit und nach zwei gescheiterten Ehen zieht sie 1949 mit ihrem Sohn nach London, wo ein Jahr darauf ihr erster Roman, 'The Grass is Singing' (Afrikanische Tragödie), erscheint, mit dem sich die Dreißigjährige sogleich als namhafte Autorin etabliert. Als Pionierin der Frauenemanzipation bestimmte sie in den fünfziger und sechziger Jahren die Literaturszene im englischsprachigen Raum entscheidend mit. In ihren Büchern setzt sie sich mit dem Kolonialismus und der Situation der Frau auseinander, und das Verhältnis zwischen Herrschaft und Unterwerfung, besonders zwischen den Geschlechtern, wurde zu ihrem Grundthema. 2007 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Doris Lessing starb 2013 in London.