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KlappentextDieser letzte Traktat des Heiligen (1149-1153 kurz vor seinem Tod) ist eine Mahnschrift an Papst Eugen III., seineneinstigen Schüler, worin er ihm zeigt, wie vielerlei er seinem Amt gemäß zu erwägen habe: nicht nur sich selbst, nicht nur seine Kurie und seinen Hausstand, nicht nur die so schwer zu zähmenden Römer, sondern darüber hinaus die Beziehungen zum Staat, die Sorge für die Ungläubigen, die Schismatiker, die ganze Menschheit. Bernhard führteine harte Sprache; er enthüllt die eingerissenen Mißbräuche, illustriert sie mit Beispielen, warnt den Papst, den Gefahren der Macht, der Schmeichler und Intriganten nicht zu erliegen. Er trauert über den Mißerfolg des zweiten Kreuzzugs, den er gepredigt hatte. Manches vom Ausgeführten mag überholt sein, die Mahnung zur « consideratio », zur steten Reform der Kirche und zur Betrachtung Gottes, womit das Buch schließt, ist es nicht.Viele Päpste lasen und betrachteten es.
Details
ISBN/GTIN978-3-265-10300-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.06.2021
Reihen-Nr.26
Seiten163 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 116 mm, Höhe 190 mm, Dicke 13 mm
Gewicht175 g
Artikel-Nr.16132574
Rubriken