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Brauchen wir Kultur?

Essays | Deutsche Erstveröffentlichung
BuchGebunden
352 Seiten
Deutsch
Nagel & Kimcheerschienen am23.04.20241. Auflage
Die ausgewählten Texte aus den Bänden Abinger Harvest (1936) und Two Cheers for Democracy (1951) sind eindringliche Plädoyers für Demokratie und Menschlichkeit. Forster schreibt mit einer bewundernswerten Sanftheit und im felsenfesten Glauben an die Bedeutung persönlicher Beziehungen über das Ideal der Verbundenheit untereinander. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägen Antisemitismus und Rassismus gesellschaftliche Diskurse, nicht zuletzt zwei Weltkriege. In Forsters Augen ist die Kunst das einzige menschliche Produkt mit einer immanenten inneren Ordnung, das Halt in den Wirren der Zivilisation bieten kann. Forster plädiert für die Zuwendung zu den Künsten gerade in Zeiten von Kriegen und nationalistischen Tendenzen. Die Essays von E. M. Forster haben nicht an Aktualität verloren.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR26,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextDie ausgewählten Texte aus den Bänden Abinger Harvest (1936) und Two Cheers for Democracy (1951) sind eindringliche Plädoyers für Demokratie und Menschlichkeit. Forster schreibt mit einer bewundernswerten Sanftheit und im felsenfesten Glauben an die Bedeutung persönlicher Beziehungen über das Ideal der Verbundenheit untereinander. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägen Antisemitismus und Rassismus gesellschaftliche Diskurse, nicht zuletzt zwei Weltkriege. In Forsters Augen ist die Kunst das einzige menschliche Produkt mit einer immanenten inneren Ordnung, das Halt in den Wirren der Zivilisation bieten kann. Forster plädiert für die Zuwendung zu den Künsten gerade in Zeiten von Kriegen und nationalistischen Tendenzen. Die Essays von E. M. Forster haben nicht an Aktualität verloren.
Details
ISBN/GTIN978-3-312-01302-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum23.04.2024
Auflage1. Auflage
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht387 g
Artikel-Nr.54742402
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog

»Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Künste ein Gegenmittel gegen unsere gegenwärtigen Probleme und eine Stütze für unsere gemeinsame Menschlichkeit sind.«
E.M. Forster
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Kritik
Forster [...] plädiert dafür, das radikale Sprechen mit- und übereinander einzuhegen, seinem Gegenüber Freundlichkeit und Toleranz zu erweisen [...]. Wolfgang Paterno Profil 20240529mehr
Ladenbeschreibung

Die ausgewählten Texte aus den Bänden »Abinger Harvest« (1936) und »Two Cheers for Democracy« (1951) sind eindringliche Plädoyers für Demokratie und Menschlichkeit. Forster schreibt mit einer bewundernswerten Sanftheit und im felsenfesten Glauben an die Bedeutung persönlicher Beziehungen über das Ideal der Verbundenheit untereinander.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägen Antisemitismus und Rassismus gesellschaftliche Diskurse, nicht zuletzt gab es zwei Weltkriege. In Forsters Augen ist die Kunst das einzige menschliche Produkt mit einer immanenten inneren Ordnung, das Halt in den Wirren der Zivilisation bieten kann. Forster plädiert in seinen Texten für die Zuwendung zu den Künsten gerade in Zeiten von Kriegen und nationalistischen Tendenzen.
Dank der literarischen Strahlkraft der Essays werden wir heute wieder daran erinnert.
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Schlagworte

Autor

(1879 -1970) gehört zuEnglands bedeutendsten Schriftstellerndes 20. Jahrhunderts, Romane wie »Wiedersehenin Howards End« oder »Zimmer mitAussicht« sind Klassiker der Moderne. Inseinem Roman »Maurice« behandelte erdas zu damaliger Zeit tabuisierte Thema derHomosexualität. Forster hielt den Roman,der erst postum erschien, fast ein halbesJahrhundert geheim. Seine Essays erscheinenerstmals auf Deutsch.Niklas Fischer arbeitet als Literaturwissenschaftler und Übersetzer. Er promovierte 2018 an der University of Sydney mit einer Dissertation zur literaturgeschichtlichen Wirkung E.M. Forsters. Er ist derzeit in der Zentralschweiz beheimatet und ist als Lehrbeauftragter an der Universität Fribourg tätig.