Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der flämisch-wallonische Sprachkonflikt in Belgien zwischen niederländischen und frankophonen Sprechern

BuchKartoniert, Paperback
28 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am04.01.2021
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Konflikt des Sprachgebrauchs zwischen niederländischen und frankophonen Sprechern, der sich wie eine Art roter Faden durch die Geschichte zieht. Doch inwiefern lassen sich diese Gemeinschaften als eine Nation bezeichnen? Inwiefern sind Flamen und Wallonen wirklich nur die Vornamen und Belgier der Nachname dieser Bürger? "Soyons unis!... Flamands, Wallons, ce ne sont là que des prénoms, belge est notre nom de famille!" (Clesse 1908) Obwohl der Wahlspruch des Königreich Belgiens L'Union fait la force lautet, hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gezeigt, dass diese Einigkeit nicht selbstverständlich oder einfach zu erreichen ist. Das Königreich liegt mit seinen rund elfeinhalb Millionen Einwohnern im Westen Europas und besteht aus drei Regionen, Wallonien, Flandern und Brüssel-Hauptstadt, sowie den drei Sprachgemeinschaften Französisch, Niederländisch und Deutsch. Von den ungefähr elfeinhalb Millionen Einwohnern sind rund 4,5 Millionen frankophon, davon leben circa 3,6 Millionen in Wallonien und circa 900.000 in Brüssel. In Wallonien, welches im Süden Belgiens liegt, hat das Französische alleinigen offiziellen Status, wobei es im Osten eine deutschsprachige Minderheit gibt. In Flandern, das nördliche Gebiet Belgiens, ist Niederländisch die alleinige offizielle Amtssprache. In der Hauptstadt Brüssel gilt eine Sonderregelung, denn die Stadt ist offiziell zweisprachig, wobei der französische Anteil hier bei schätzungsweise mindestens 85% liegt. Doch wie wirkt sich diese Konstellation der drei Sprachen wirklich auf nationaler und regionaler Ebene aus und was sind die Folgen? Kann man Belgien als einen Nationalstaat bezeichnen? Die vorliegende Arbeit wird sich mit diesen Fragen mit Fokus auf der aktuellen Lage genauer befassen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Konflikt des Sprachgebrauchs zwischen niederländischen und frankophonen Sprechern, der sich wie eine Art roter Faden durch die Geschichte zieht. Doch inwiefern lassen sich diese Gemeinschaften als eine Nation bezeichnen? Inwiefern sind Flamen und Wallonen wirklich nur die Vornamen und Belgier der Nachname dieser Bürger? "Soyons unis!... Flamands, Wallons, ce ne sont là que des prénoms, belge est notre nom de famille!" (Clesse 1908) Obwohl der Wahlspruch des Königreich Belgiens L'Union fait la force lautet, hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gezeigt, dass diese Einigkeit nicht selbstverständlich oder einfach zu erreichen ist. Das Königreich liegt mit seinen rund elfeinhalb Millionen Einwohnern im Westen Europas und besteht aus drei Regionen, Wallonien, Flandern und Brüssel-Hauptstadt, sowie den drei Sprachgemeinschaften Französisch, Niederländisch und Deutsch. Von den ungefähr elfeinhalb Millionen Einwohnern sind rund 4,5 Millionen frankophon, davon leben circa 3,6 Millionen in Wallonien und circa 900.000 in Brüssel. In Wallonien, welches im Süden Belgiens liegt, hat das Französische alleinigen offiziellen Status, wobei es im Osten eine deutschsprachige Minderheit gibt. In Flandern, das nördliche Gebiet Belgiens, ist Niederländisch die alleinige offizielle Amtssprache. In der Hauptstadt Brüssel gilt eine Sonderregelung, denn die Stadt ist offiziell zweisprachig, wobei der französische Anteil hier bei schätzungsweise mindestens 85% liegt. Doch wie wirkt sich diese Konstellation der drei Sprachen wirklich auf nationaler und regionaler Ebene aus und was sind die Folgen? Kann man Belgien als einen Nationalstaat bezeichnen? Die vorliegende Arbeit wird sich mit diesen Fragen mit Fokus auf der aktuellen Lage genauer befassen.
Details
ISBN/GTIN978-3-346-28350-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum04.01.2021
Seiten28 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht56 g
Artikel-Nr.16302858