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Selbstreguliertes Lernen während der Zeit des Homeschoolings. Prüfungsvorbereitung in den Abschlussklassen der Sekundars

Magisterarbeit
BuchKartoniert, Paperback
68 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am15.06.2021
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren beeinflussten das selbstregulierte Lernen der Schülerinnen und Schüler aus Perspektivschulklassen in der Zeit des Homeschoolings? Auf welche Kompetenzen hinsichtlich des selbstregulierten Lernens konnte die genannte Schülerschaft zurückgreifen? War diesbezüglich eine vertrauensstiftende Lehrer-Schüler-Beziehung in der Zeit des Homeschoolings aufrechtzuerhalten? Und hatten Lehrer oder weitere Personen einen Einfluss auf das Lernverhalten, aber auch auf Unsicherheiten, Ängste sowie auf das Fähigkeitsselbstkonzept der Schülerinnen und Schüler? Zur Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen wurde für den empirischen Teil eine qualitative Schülerbefragung in den Abschlussklassen 9 und 10 in den insgesamt fünf Perspektivschulen im Bereich der Sekundarstufe 1 in Lübeck im Mai 2020 unmittelbar nach den zentralen Abschlussarbeiten vorgenommen. Im Frühjahr 2020 wurde das Lehren und Lernen mit dem (Homeschooling) Virus zum geflügelten Begriff im Bildungssektor Schule und zugleich zur neuen, unerwarteten Herausforderung für alle Beteiligten. Von heute auf morgen waren die Schulen geschlossen und ganze Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern vom Bildungsort Schule abgeschnitten, fortan im häuslichen Bereich auf ein überwiegend unbekanntes Lernformat, dem längerfristig angelegten Homeschooling, im Lernprozess insbesondere in der Aneignung neuen Wissens im Kontext von schulischem Wissensaufbau überwiegend auf sich allein gestellt. Ängste und Unsicherheiten, aber auch klare Überforderungstendenzen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler wurden aus schulischer Sicht bemerkt und so gut es möglich war durch geeignetes Lehrerhandeln versucht zu kompensieren. Hier wurden sehr schnell größere Diskrepanzen innerhalb unterschiedlicher Schularten hinsichtlich digitaler Ressourcennutzung und Erfahrungswerten im Blended Learning deutlich. Sichtbar wurde aber auch zum wiederholten Male, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler nun insbesondere im Hoomeschooling vergleichbare Zugriffe auf Lernangebote der Schulen für sich nutzbar machen konnten. Diese Erkenntnis wurde in der vorliegenden Arbeit mit dem Blick auf die Schülerschaft sogenannter Brennpunktschulen (Perspektivschulen in Schleswig-Holstein) gelenkt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR42,95
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextMasterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren beeinflussten das selbstregulierte Lernen der Schülerinnen und Schüler aus Perspektivschulklassen in der Zeit des Homeschoolings? Auf welche Kompetenzen hinsichtlich des selbstregulierten Lernens konnte die genannte Schülerschaft zurückgreifen? War diesbezüglich eine vertrauensstiftende Lehrer-Schüler-Beziehung in der Zeit des Homeschoolings aufrechtzuerhalten? Und hatten Lehrer oder weitere Personen einen Einfluss auf das Lernverhalten, aber auch auf Unsicherheiten, Ängste sowie auf das Fähigkeitsselbstkonzept der Schülerinnen und Schüler? Zur Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen wurde für den empirischen Teil eine qualitative Schülerbefragung in den Abschlussklassen 9 und 10 in den insgesamt fünf Perspektivschulen im Bereich der Sekundarstufe 1 in Lübeck im Mai 2020 unmittelbar nach den zentralen Abschlussarbeiten vorgenommen. Im Frühjahr 2020 wurde das Lehren und Lernen mit dem (Homeschooling) Virus zum geflügelten Begriff im Bildungssektor Schule und zugleich zur neuen, unerwarteten Herausforderung für alle Beteiligten. Von heute auf morgen waren die Schulen geschlossen und ganze Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern vom Bildungsort Schule abgeschnitten, fortan im häuslichen Bereich auf ein überwiegend unbekanntes Lernformat, dem längerfristig angelegten Homeschooling, im Lernprozess insbesondere in der Aneignung neuen Wissens im Kontext von schulischem Wissensaufbau überwiegend auf sich allein gestellt. Ängste und Unsicherheiten, aber auch klare Überforderungstendenzen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler wurden aus schulischer Sicht bemerkt und so gut es möglich war durch geeignetes Lehrerhandeln versucht zu kompensieren. Hier wurden sehr schnell größere Diskrepanzen innerhalb unterschiedlicher Schularten hinsichtlich digitaler Ressourcennutzung und Erfahrungswerten im Blended Learning deutlich. Sichtbar wurde aber auch zum wiederholten Male, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler nun insbesondere im Hoomeschooling vergleichbare Zugriffe auf Lernangebote der Schulen für sich nutzbar machen konnten. Diese Erkenntnis wurde in der vorliegenden Arbeit mit dem Blick auf die Schülerschaft sogenannter Brennpunktschulen (Perspektivschulen in Schleswig-Holstein) gelenkt.
Details
ISBN/GTIN978-3-346-35300-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum15.06.2021
Seiten68 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht112 g
Artikel-Nr.16388442

Autor

Tina Matthiesen, geboren 1978 in Niebüll, lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Reinfeld bei Hamburg. Sie hat nach ihrer Ausbildung zur Heilerzieherin und verschiedenen Tätigkeiten in Bereichen der Frühförderung sowie der Kinder- Jugend- und Familienhilfe in Hamburg das Lehramt für Sonderschulen studiert. Zeitgleich arbeitete sie als Dozentin für Heilpädagogik im Berufsbildungsbereich und absolvierte eine Ausbildung zur individualpsychologischen Beraterin und Supervisorin in Hamburg. Nach einigen Jahren im Hamburger Schuldienst wechselte sie ab 2018 wieder in ihr Heimatbundesland Schleswig-Holstein in den Schuldienst und war dort insbesondere in den Bereichen der schulischen Erziehungshilfe, Beratung und Diagnostik tätig. Zeitgleich studierte sie in Kiel im Masterstudiengang "Schulmanagement und Qualitätsentwicklung an Schulen" und begann eine Tätigkeit als Studienleiterin für den sonderpädagogischen Schwerpunkt Lernen im Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH).
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Matthiesen, Tina